Miss Elizas englische Küche

Die Geschichte um Eliza Acton spielt im England des Jahres 1835. Eliza, ihres Zeichens eine Dichterin, bietet ihre Gedichte einem Verleger an, der jedoch keinen Bedarf für eine Veröffentlichung sieht. Das Veröffentlichen von Gedichten obliegt den Herren, aber wenn sie möge, könnte sie gerne ein Kochbuch verfassen. Eliza ist natürlich erst einmal enttäuscht, macht sich dann aber voller Eifer an diese für sie schier unüberwindbare Aufgabe. Doch mit viel Einsatz und Kreativität und mithilfe ihres Küchenmädchens Ann Kirby nimmt sie dieses arbeitsintensive Projekt in Angriff. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten über den Inhalt.

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Die Erfindung von Mittelerde

Dieses aus elf Kapiteln bestehende Buchschätzchen ist ein absolutes Must-have für alle wundervollen Tolkienfans da draußen. Wir können so noch mehr verstehen, was Tolkien zu Mittelerde und all den wundervollen Charakteren inspiriert hat. Das Buch ist herrlich illustriert (über 100 Illustrationen sind in dem Buch zu finden!) und sehr schön aufgemacht, ein echter Eye-Catcher. Ich liebe ja Tolkiens Zeichnungen und wie er die Karten gezeichnet hat, ein begnadeter Künstler. Auch die Elbensprache und wie er diese kreiert hat, ein wahrer Meister der Fantasy ;-).

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Das große Kochbuch inspiriert von Tolkiens Legenden

Ich bin ja mittlerweile ein sehr großer Fan der Kochbücher aus dem Hoelker-Verlag. Jüngst erreichte mich »Das große Kochbuch inspiriert von Tolkiens Legenden« von Robert T. Anderson mit über Tolienrelevanten Rezepten, das mir sehr gut gefällt. Innen herrlich illustriert lädt es ein, sich mit den Essgewohnheiten der Helden aus »Der kleine Hobbit« und »Herr der Ringe« zu beschäftigen. Denn gegessen wurde ja in allen Büchern reichlich ;-). Alleine die Hobbits haben ein erstes und ein zweites Frühstück und über den Tag verteilt mehrere Mahle. Wären da nicht die Abenteuer, die es zu bestehen gilt, würden sie den ganzen Tag essen und feiern 😉 (erinnert euch an die Festmahle). Oder erinnert ihr auch an das Lembasbrot der Elfen (eine Art Reisebrot), dem ja beinahe etwas Spirituelles, Heiliges anmutet?

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Rezension: Let’s go Himalaya!: Wo bitte geht’s nach Shangri-La?

Katja möchte für ein paar Wochen ihren Alltag als Ärztin, Ehefrau und Mutter hinter sich lassen. Und so beschließt sie, gemeinsam mit ihrer damals elfjährigen Tochter Julia nach Tibet zu reisen, und zwar zum Himalaya. Das höchste Gebirge unserer Erde wird als Dach der Welt bezeichnet. Und das nicht ganz ohne Grund: Seine atemberaubenden Gipfel berühren nicht nur den Himmel, sondern auch die Seelen der Reisenden, die sich mutig ganz nach oben wagen.

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Mermaid Cove Teil 3

Und auch Teil 3 ist ein Pageturner, wie ich es von Pia gewohnt bin. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin mit all den bereits bekannten liebenswerten und teils verschrobenen Charakteren. Nahtlos geht es mit der Cupcakebäckerin weiter und auch diese Liebesgeschichte ist mir so richtig ans Herz gegangen. Diese Geschichte ist mit ihren neuen Charakteren wieder so zauberhaft geschrieben, so süß und verheißungsvoll wie ein Cupcake eben! Toll finde ich, dass man nahtlos weiterlesen kann und sich sofort wieder in Mermaid Cove heimisch fühlt (ganz schön was los immer dort ;-)). Pia kann halt einfach toll schreiben und hat mit ihrer Reihe mein Herz für immer eingenommen! Ich hoffe, sie schreibt noch viele famose Bücher!

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Glow – die Macht der Gedanken

Endlich mal wieder eine spannende Geschichte! Die Protagonistin Poppy kann die Emotionen anderer Menschen sehen (sie ist eine Changerin, was das bedeutet, erfahrt ihr zwei Sätze weiter). Diese wabbern wie eine Aura um diese herum. Dabei ist ihre Aufgabe, düstere Gedanken in positive umzuwandeln. Was für eine famose Begabung! Das könnte ich auch gerne ;-)! The Power of Empathy ist wahrlich eine megacoole Superheldinnengabe und genau deshalb habe ich mich sehr gut in die Geschichte einfinden können.

Eva Murges schreibt leichtgängig, flüssig und sehr einnehmend, was mir das Lesen zu einem puren Vergnügen machte. Auch die anderen in der Geschichte auftauchenden Charaktere wie Sadie, Cole und Tate habe ich gleich ins Herz geschlossen, denn diese sind famos skizziert, sodass man sie einfach liebhaben muss. Die ganze Zeit konnte ich mich auch sehr gut in Poppys Gedanken und Gefühle einfühlen, nichts erschien mir unlogisch oder an den Haare herbeigezogen. Man merkt, dass die Autorin eine gewisse Lebenserfahrung hat, was für eine sehr tiefgründige und auch wohldurchdachte Geschichte sorgte.

Fazit: Ein klasse Pageturner, der sehr gut unterhält und den Leser aufgrund seines nie endenden Spannungsbogen sehr gut bei Leselaune hält! Absolute empfehlenswertes Buch!

Der entstörte Mensch

Mein erstes Buch von Petra Bock habe ich vor vielen Jahren gelesen. Der Titel lautete: Die Kunst, seine Berufung zu finden. Damals habe ich auch eine E-Mail an die Autorin geschrieben und war höchst erfreut, dass sie mir geantwortet hat. Danach habe ich noch ihr Geld-Buch gelesen, die Mindfuck-Reihe war nicht so ganz mein Ding. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Petra Bock ein neues Buch veröffentlicht hat. Der Titel dieses Mal: »Der entstörte Mensch. Wie wir uns selbst und die Welt verändern.« Das interessierte mich, hatte ich wenige Wochen zuvor mein bis dato wichtigstes Buch mit dem Titel »Hashtag Menschlichkeit: Über die Kraft der Freundlichkeit« veröffentlicht. Und so begann ich Petra Bocks neuestes Werk zu lesen, besser gesagt zu inhalieren. Es ist zwar etwas sperrig und wissenschaftlich verfasst und dann und wann fehlte mir bei diesem so wichtigen Thema doch etwas mehr menschliche Wärme zwischen den Zeilen, aber der Inhalt bringt es auf den Punkt: Wir müssen uns alle entstören und wieder enger zusammenrücken. Unserer Welt und zukünftigen Generationen zuliebe!

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Das Buch der gelöschten Wörter – Der erste Federstrich

Was liebe ich dieses Buch und vor allen Bücher, die über Bücher erzählen! Und welche wundervolle Vorstellung, wenn ich mal in Jane Austens Büchern herumspazieren könnte. Würde ich natürlich sofort machen ;-)! Aber das sind nicht alle Helden, denen die Protagonistin Hope Turner begegnet. Aber dazu später mehr.

Der Plot ist wahrlich grandios, denn die Frage, was mit all den gelöschten Wörtern im Internet passiert, habe ich mir noch nie gestellt. Aber wie Mary E. Garner diese Idee ausgearbeitet hat, hat mir ganz wunderbar gefallen. Auch die Charaktere konnte mich alle restlos überzeugen, jeder hat seine Macken und lebt diese in der Geschichte auch gut aus.

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V is for Virgin

Ich liebe die Bücher von Kelly Oram einfach! Sie schreibt so einnehmend, dass man sich schon beim ersten Satz in der Geschichte wohlfühlt. Und ich war sehr glücklich, als ich die Leserunde gewonnen habe und mich mit vielen tollen Bloggerinnen während des Lesens austauschen durfte. 

Valerie, von allen Val genannt, wird von ihrem Freund Zac verlassen, weil sie nicht ihm schlafen möchte. Sex vor der Ehe kommt für sie einfach nicht infrage. Man kann sich vorstellen, wie das heutzutage bei Teenagern ankommt und so ist es nicht verwunderlich, dass ihre Geschichte via YouTube verbreitet wird. Unter dem Namen Virgin Val wird sie landesweit bekannt und als dann noch der Rockstar Kyle Hamilton von der Band Tralse auf sie aufmerksam wird, überschlagen sich förmlich die Ereignisse. Und Kyle ist doch auch ganz schön aufregend, findet Val … Weiterlesen