Gelesen: Minous Geschichte

Das Cover gefiel mir gleich gut, der erste Satz auch:

Am Morgen, als ich den toten Jungen fand, schneite es.

Ich habe mich durch das Buch gequält, es ist langweilig und eintönig, die Sprache okay, einige Seiten überblättert, wieder zurück geblättert, dem Buch viele Chancen gegeben, einige Sätze für gut befunden, aber das große Ganze – sprich der Inhalt und die Personen haben mich einfach nicht überzeugt. Es ist sehr düster und daher sollten es pubertierende 14-jährige auf keinen Fall lesen. Diese Altersgruppe braucht positive Erlebnisse, Geschichten die zum Leben anregen.

Ich möchte hier gar nicht weiter schreiben, das Buch hat mir einfach nicht gefallen, die Geschichte und die Personen sind sehr langweilig, düster. Was ich mit dem Buch mache, weiß ich noch nicht, verlosen? Möchte ich euch nicht antun. Am besten ich werfe es ins Meer 😉 oder vergrabe es unter einem Baum und entschuldige mich gleich bei ihm für diese Papierverschwendung.

Fazit: Nicht lesenswert!

Der Klappentext (Glauben Sie nie einem Klappentext, der möchte sie nur zum Kauf verleiten und Ihnen suggerieren, dass genau dieses Buch Sie gut unterhalten wird und Sie etwas für Ihr Leben lernen):

“Ein Buch aus dem man nicht mehr aufwachen möchte” (stimmt, man schläft bei der Lektüre des Buches sehr schnell ein,  es empfiehlt sich also nicht, diesen Titel abends zu lesen.

“Es war November. Ein Jahr war seit der Zirkusvorstellung vergangen. Und ein Jahr, seit Mama mit einem großen schwarzen Schirm in den kalten Morgenregen hinausgegangen war und Schildkröte mitgenommen hatte. Vielleicht glaubt ihr meine Geschichte nicht. Vielleicht lest ihr sie wie ein Märchen oder wie eine Fabel aus meiner Phantasie. Aber alles ist wahr.”

Buchdaten:

Autorin: Mette Jakobsen
Titel: Minous Geschichte
Verlag: Bloomsbury
ISBN: 978-3-8270-5499-9
Erscheinungsdatum: Sept. 2012
Kaufpreis: 16,95 Euro

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