Das Cover gefiel mir gleich gut, der erste Satz auch:
Am Morgen, als ich den toten Jungen fand, schneite es.
Das Cover gefiel mir gleich gut, der erste Satz auch:
Am Morgen, als ich den toten Jungen fand, schneite es.
Ein wenig enttäuscht bin ich schon, dass mein geliebter Haruki Murakami den Literatur-Nobelpreis 2012 nicht bekommen hat. Glückwunsch dennoch an den chinesischen Schriftsteller Mo Yan!
Die Zeit schreibt dazu:
Der Schriftsteller vereine in seinem Werk mit halluzinatorischem Realismus Märchen, Geschichte und Gegenwart, sagte der Sprecher des Komitees Peter Englund. Mo Yan sei eine “Mischung aus Faulkner, Charles Dickens und Rabelais”. Er schildere eine dörfliche Welt in einem Teil Chinas, der den meisten anderen fremd sei.
Was wir alle schon wussten, wurde jetzt mittels einer Studie des Instituts für Marketing und Medien “bewiesen”: Der Kauf von E-Books ersetzt nicht das gedruckte Buch. Laut Studie geben Deutsche jährlich mehr als 50 Euro für elektronische Bücher aus. Weiteres Fazit: Amazon ist mit Abstand der beliebteste Anbieter von Büchern – digital oder gedruckt. Weiterlesen
Heute um 13 Uhr wird der diesjährige Literaturnobelpreis verliehen. Heißer Favorit: Haruki Murakami, den ich auch sehr gerne lesen. Ich bin gespannt, wie sich die Jury entscheidet.
Heute (10.10.2012) startet die Buchmesse. Bis Sonntag, 14.10. können Buchbegeisterte in den Neuerscheinungen stöbern und Autoren hautnah erleben. Bis Freitag ist die Messe nur für Fachpublikum zugänglich, ab Samstag beginnt die Schlacht um die Werbegeschenke, sprich: Alle dürfen rein. Ich fahre heute zur Buchmesse, ich bin schon sehr gespannt …
Der Deutsche Buchpreis 2012 ging gestern Abend an die Journalistin und Lyrikerin Ursula Krechel. Ihr Roman “Landgericht” erscheint im Salzburger Verlag Jung und Jung.
Die Jury in der ZEIT:
“Bald poetisch, bald lakonisch, zeichnet Krechel präzise ihr Bild der frühen Bundesrepublik – von der Architektur über die Lebensformen bis hinein in die Widersprüche der Familienpsychologie”, heißt es in der Begründung der Jury. Landgericht sei “ein bewegender, politisch akuter, in seiner Anmutung bewundernswert kühler und moderner Roman”.
Der mit 25.000 Euro dotierte Deutsche Buchpreis wird vom Deutschen Buchhandel vergeben.
Ein wundervolles und sehr lehrreiches Buch. Sofort war die Magie aus meiner Kindheit wieder da. Die magischen Geschichten, die ich damals gelesen habe (Peter Pan lässt grüßen), die Geschichte der Kelten, die Ursprünge der Feen und Elfen, die magischen Steinkreise – wundervoll! Man bekommt sofort Lust, an die beschriebenen Orte wie die Isle of Man, Irland etc. zu reisen. Das Buch selbst ist sehr schön aufgemacht, mit vielen tollen Farbbildern. Signe Pike schreibt griffig und interessant, ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Weiterlesen
Ein Buch mit dem Titel “Vom Glück mit Büchern zu leben” aus dem Callwey-Verlag interessierte mich sehr. Am heutigen Feiertag machte ich es mir auf meinem blauen Lesesofa mit einer Kanne Tee gemütlich und begann in dem schön aufgemachtem Bildband zu schmökern. Vorgestellt werden 20 Persönlichkeiten (u.a. Felicitas von Lovenberg, die Literaturkritikerin der FAZ; Idliko von Kürthy, Florian Langenscheidt …), deren Leidenschaft Bücher sind und deren umfangreiche sowie wohlsortierte Hausbibliotheken. Weiterlesen