Rezension: Drachenhütersaga 1

🐲 Rezension zum Buch: Das Erbe der Drachenhüterin (Band 1 der Drachenhüter-Schicksals-Saga)
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Ein vergessenes Drachenei, eine uralte Prophezeiung – und eine verbotene Liebe, die unter die Haut geht.
Ich liebe diese Reihe! Sie ist wunderschön geschrieben, mitreißend, magisch und einfach famos.

Jenny Völker (@jennyvoelker_autorin) nimmt uns mit auf eine Reise voller alter Geheimnisse, gefährlicher Magie und tief berührender Momente. Die Geschichte um Ava, die in eine Welt hineingezogen wird, die ihr vollkommen fremd ist – und dabei über sich hinauswächst –, hat mich von Anfang an mitgerissen.

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Rezension zu Little Germany – Die Bäckerinnen von Manhattan von Maria Nikolai

Selten hat mich ein Buch so gefesselt wie Little Germany. Vom ersten Kapitel an war ich vollkommen eingetaucht in die Geschichte von Lissi und Julia – zwei Frauen, die in einer Zeit voller gesellschaftlicher Zwänge den Mut aufbringen, ihrem Herzen zu folgen und alles hinter sich zu lassen. Maria Nikolai gelingt es mit beeindruckender Leichtigkeit, historische Tiefe mit emotionaler Nähe zu verbinden.

Die Sprache ist wunderbar klar, lebendig und zugleich so feinfühlig, dass man beim Lesen förmlich den Duft frischer Laugenbrezeln in der Nase hat. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen – jede Seite war ein Geschenk, jede Szene durchdrungen von Atmosphäre, Stärke und einem Hauch bittersüßer Melancholie.

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Rezension: Unplugged

Beim Stöbern wieder gefunden ;-), Melanie Buhl, ebenfalls Autorin, hat die Geschichten in meinem ersten Buch “Unplugged” beim Lesen sehr gut erfasst, genau das, was ich erreichen wollte. Es ist als Autorin immer wieder schön, so ein famoses Leser-Feedback zu erhalten. Melanies Buch “Ruma” kann ich übrigens auch sehr empfehlen ;-)!

Doch lest selbst mal rein in die Rezi!

 

 

 

Miss Elizas englische Küche

Die Geschichte um Eliza Acton spielt im England des Jahres 1835. Eliza, ihres Zeichens eine Dichterin, bietet ihre Gedichte einem Verleger an, der jedoch keinen Bedarf für eine Veröffentlichung sieht. Das Veröffentlichen von Gedichten obliegt den Herren, aber wenn sie möge, könnte sie gerne ein Kochbuch verfassen. Eliza ist natürlich erst einmal enttäuscht, macht sich dann aber voller Eifer an diese für sie schier unüberwindbare Aufgabe. Doch mit viel Einsatz und Kreativität und mithilfe ihres Küchenmädchens Ann Kirby nimmt sie dieses arbeitsintensive Projekt in Angriff. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten über den Inhalt.

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Rezension: Let’s go Himalaya!: Wo bitte geht’s nach Shangri-La?

Katja möchte für ein paar Wochen ihren Alltag als Ärztin, Ehefrau und Mutter hinter sich lassen. Und so beschließt sie, gemeinsam mit ihrer damals elfjährigen Tochter Julia nach Tibet zu reisen, und zwar zum Himalaya. Das höchste Gebirge unserer Erde wird als Dach der Welt bezeichnet. Und das nicht ganz ohne Grund: Seine atemberaubenden Gipfel berühren nicht nur den Himmel, sondern auch die Seelen der Reisenden, die sich mutig ganz nach oben wagen.

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Mermaid Cove Teil 3

Und auch Teil 3 ist ein Pageturner, wie ich es von Pia gewohnt bin. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin mit all den bereits bekannten liebenswerten und teils verschrobenen Charakteren. Nahtlos geht es mit der Cupcakebäckerin weiter und auch diese Liebesgeschichte ist mir so richtig ans Herz gegangen. Diese Geschichte ist mit ihren neuen Charakteren wieder so zauberhaft geschrieben, so süß und verheißungsvoll wie ein Cupcake eben! Toll finde ich, dass man nahtlos weiterlesen kann und sich sofort wieder in Mermaid Cove heimisch fühlt (ganz schön was los immer dort ;-)). Pia kann halt einfach toll schreiben und hat mit ihrer Reihe mein Herz für immer eingenommen! Ich hoffe, sie schreibt noch viele famose Bücher!

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Mit dir für alle Zeit

Der junge Stellwerker Joe arbeitet in New Yorks größtem Bahnhof, der Grand Central Station. Im Dezember 1937 begegnet ihm eine junge Frau, die etwas neben sich steht und sehr hilflos auf ihn wirkt. Sie hat keinen Mantel und auch kein Gepäck bei sich und Joe bietet ihr an, sie nach Hause zu begleiten. Dann verschwindet sie so plötzlich, wie sie aufgetaucht ist und die beiden treffen sich erst ein Jahr später wieder in der Grand Central Station. Da Joe die Fremde nicht aus dem Kopf ging, ergreift er die Gelegenheit und lädt die junge Unbekannte zum Abendessen ein. Sie verbringen einen unvergesslichen Abend miteinander, doch als Joe Nora am nächsten Tag anruft, erfährt er unglaubliches: Nora ist tot und das bereits seit 13 Jahren.

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Glow – die Macht der Gedanken

Endlich mal wieder eine spannende Geschichte! Die Protagonistin Poppy kann die Emotionen anderer Menschen sehen (sie ist eine Changerin, was das bedeutet, erfahrt ihr zwei Sätze weiter). Diese wabbern wie eine Aura um diese herum. Dabei ist ihre Aufgabe, düstere Gedanken in positive umzuwandeln. Was für eine famose Begabung! Das könnte ich auch gerne ;-)! The Power of Empathy ist wahrlich eine megacoole Superheldinnengabe und genau deshalb habe ich mich sehr gut in die Geschichte einfinden können.

Eva Murges schreibt leichtgängig, flüssig und sehr einnehmend, was mir das Lesen zu einem puren Vergnügen machte. Auch die anderen in der Geschichte auftauchenden Charaktere wie Sadie, Cole und Tate habe ich gleich ins Herz geschlossen, denn diese sind famos skizziert, sodass man sie einfach liebhaben muss. Die ganze Zeit konnte ich mich auch sehr gut in Poppys Gedanken und Gefühle einfühlen, nichts erschien mir unlogisch oder an den Haare herbeigezogen. Man merkt, dass die Autorin eine gewisse Lebenserfahrung hat, was für eine sehr tiefgründige und auch wohldurchdachte Geschichte sorgte.

Fazit: Ein klasse Pageturner, der sehr gut unterhält und den Leser aufgrund seines nie endenden Spannungsbogen sehr gut bei Leselaune hält! Absolute empfehlenswertes Buch!

Der entstörte Mensch

Mein erstes Buch von Petra Bock habe ich vor vielen Jahren gelesen. Der Titel lautete: Die Kunst, seine Berufung zu finden. Damals habe ich auch eine E-Mail an die Autorin geschrieben und war höchst erfreut, dass sie mir geantwortet hat. Danach habe ich noch ihr Geld-Buch gelesen, die Mindfuck-Reihe war nicht so ganz mein Ding. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Petra Bock ein neues Buch veröffentlicht hat. Der Titel dieses Mal: »Der entstörte Mensch. Wie wir uns selbst und die Welt verändern.« Das interessierte mich, hatte ich wenige Wochen zuvor mein bis dato wichtigstes Buch mit dem Titel »Hashtag Menschlichkeit: Über die Kraft der Freundlichkeit« veröffentlicht. Und so begann ich Petra Bocks neuestes Werk zu lesen, besser gesagt zu inhalieren. Es ist zwar etwas sperrig und wissenschaftlich verfasst und dann und wann fehlte mir bei diesem so wichtigen Thema doch etwas mehr menschliche Wärme zwischen den Zeilen, aber der Inhalt bringt es auf den Punkt: Wir müssen uns alle entstören und wieder enger zusammenrücken. Unserer Welt und zukünftigen Generationen zuliebe!

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