“Die Blutkönigin” von Sarah Beth Durst beginnt mit einem Überfall: Als die Protagonistin Daleina noch ein Kind ist, wird ihr ganzes Dorf von Elementargeistern zerstört. Nur wenige Dorfbewohner überleben und nur durch das mutige Eingreifen von Daleina kann ihre Familie den zerstörerischen Wesen entkommen. Wie es scheint, verfügt Daleina über eine seltene Gabe: Sie kann die Elementare kontrollieren. Daleina begibt sich nun in die Nordost-Akademie, denn sie möchte diese magischen Kräfte gerne kontrollieren und gezielt anwenden lernen. In der Ausbildungsschule werden die Schülerinnen gezielt auf den Posten zur amtierenden Königin vorbereitet. Die Ausbildung ist sehr schwer und für ein Mädchen sehr hart, oft auch sehr gefährlich. Dazu kommt, dass Daleina nicht zu den Jahrgangsbesten zählt, doch ist sie von zäher Natur und sie gibt auch niemals auf. Wir begleiten im ersten Teil der auf drei Bücher ausgelegten Reihe die junge Daleina auf den Weg ihrer Ausbildung und Entwicklung. Das Königreich Renthia, in dem sie lebt, wird von Elementargeistern geradezu heimgesucht und nur die Königin kann diesen Wesen Einhalt gebieten.
