Über das Schreiben

 

 

„Schreiben heißt, eine Tür an eine Wand zu zeichnen, die unüberwindbar scheint – und sie dann zu öffnen.“
– Christian Bobin 🌿

Dieses Zitat begleitet mich schon lange. Es fasst für mich auf wundervolle Weise zusammen, was Schreiben wirklich bedeutet:
Der Moment, in dem aus einer vagen Idee plötzlich etwas Greifbares entsteht. Etwas, das schon leise in einem schwingt, aber erst auf dem Papier Form annimmt.

Am Anfang eines neuen Projekts fühlt sich alles geheimnisvoll an – wie durch einen Schleier hindurch. Man spürt die Geschichte, ohne sie ganz zu sehen. Figuren tauchen auf, Orte blitzen auf, Stimmungen verdichten sich – doch erst beim Schreiben beginnen sie zu leben. ✍️

Ich arbeite meist intuitiv, ohne festen Plan. Ich kenne die Grundidee, die Stimmen der Figuren, das Gefühl der Geschichte – aber der Weg zeigt sich erst, wenn ich ihn gehe. Und manchmal führen mich meine Charaktere an Orte, die ich selbst nicht erwartet hätte. Genau darin liegt für mich der Zauber des Schreibens.

Wie geht es euch damit?
Plant ihr eure Geschichten sorgfältig – oder lasst ihr euch lieber treiben?
Und was hilft euch, in den Schreibfluss zu kommen? Kerzenlicht, Musik, Stille? 🌾

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