Über das Lesen, das Schreiben und das Wiederentdecken alter Schätze

Wenn ich lese, sehe ich die Szenen lebendig vor mir – jede Bewegung, jedes Licht, jedes kleine Detail. Besonders bei Büchern, die Herz und Sinne gleichermaßen ansprechen, läuft in meinem Kopf fast ein ganzer Film ab.

So war es, als ich in einer schwierigen Lebensphase wieder zu Jane Austen zurückfand. Stolz und Vorurteil hatte ich als Teenager verschlungen, doch irgendwann blieb das Lesen auf der Strecke – Studium, Arbeit, Alltag, Familie, Trennung. Und dann, ganz still, kehrte es zurück.

Mit dem Lesen kam auch das Schreiben wieder. Ich schrieb mir Sorgen und Zweifel von der Seele, notierte Gedanken und kleine Beobachtungen, die beim Wiederlesen von Austens Romanen in mir aufstiegen. Es wurden immer mehr – Reflexionen über Charaktere, Zeitgeist, Sprache und das Leben selbst. So entstand, fast unbemerkt, eine Sammlung von Texten, die ich Jahre später wiederfand.

Als ich sie öffnete, war ich erstaunt, wie viel Tiefe und Gefühl darin steckten – und wie klar darin schon das Grundgerüst meiner Regency-Akademie zu erkennen war. Diese alten Aufzeichnungen erinnerten mich daran, dass Lesen und Schreiben oft wie zwei Seiten einer Münze sind – und dass beides mich durch Zeiten getragen hat, in denen Worte Trost waren, wo nichts anderes half.

Gute Bücher bleiben. Sie sind mehr als Geschichten – sie sind Wegbegleiter, Spiegel, Zufluchtsorte. Keine Modeerscheinungen, sondern stille Freunde fürs Leben.

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