Geheimzutat Liebe + Gewinnspiel

Poppy J. Anderson startet mit ihrem neuen Buch “Geheimzutat Liebe” mit einer neuen Reihe “Taste of Love”. Wir dürfen also gespannt sein, was sie sich noch alles rund um das Thema Kochen einfallen lassen wird.

Zur Geschichte: Der neue Stern am Bostoner Restauranthimmel – Andrew Knight – fühlt sich total ausgebrannt und auch überfordert bezüglich seiner Verpflichtungen durch seinen Ruhm. Seine ehrgeizige Tante – seine Managerin – hat immer neue Ideen, ihn zu vermarkten und Andrew möchte einfach nur kochen und sich neue Gerichte und Geschmacksexplosionen ausdenken und ausprobieren. Er beschließt, sich eine spontane Pause von seinem Alltag als Starkoch zu gönnen und landet in Maine, wo er auf Brooke Day trifft. Brooke leitet ein Restaurant – ein Geheimtipp – mit dem Namen Crab Inn und kocht nach den alten Rezepten ihrer Großmutter. Andrew ist schwer begeistert von Brooke und ihren Kochkünsten, verheimlicht jedoch, wer er wirklich ist. Es kommt wie es kommen muss – zum Bruch der beiden … Mehr möchte ich hier nicht verraten ;-).

Erster Satz:

“Andrew Knight ignorierte seine Assistentin, die ihm im Nacken saß und von Sekunde zu Sekunde mehr Unwillen auszustrahlen schien.” (Seite 7)

Das Buch ist sehr unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, die vielen beschriebenen Gerichte sorgten für permanenten Speichelfluss 😉 – ich hatte so eine Lust alles auszuprobieren und habe mir aus dem was ich zuhause hatte, mal ein etwas anderes Sandwich zubereitet.

“Dass ausgerechnet dieser Drew Knight genau an dem Platz saß, den Brooke gar nicht übersehen konnte, wenn sie einen Blick aus der Küche des Crab Inn in den Gastraum warf, machte sie noch wahnsinnig. Nur mit knapper Not war sie gerade einer Daumenamputation entgangen, als ihr das Messer verrutscht war, weil sie sich von seinem Anblick hatte ablenken lassen.”

Eine tolle Idee: Vorne im Cover kann man das famose Sandwich-Rezept von Brooke finden und im hinteren Cover ist Andrews Lieblingsrezept “Pistazienmousse auf gesalzenem Karamellbiscuit” zu finden!

Fazit: Ein Buch, das für kreative Impulse in der Küche sorgt und mich sehr gut unterhalten hat. Ein herrlicher Schmöker nicht nur für Hobby- und Profiköche ;-)!

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Im Garten der Gedanken – 40 Weisheitskarten

Die 40 Weisheitskarten “Im Garten der Gedanken” von Dodinsky sind sehr liebevoll gestaltet. Bestseller-Autor Dodinsky versteht es mit einfachen und klaren Worten die Sorgen und Problemchen der Menschen aufzufangen. Mit den 40 zauberhaft illustrierten Affirmationskarten zeigt er uns die Schönheit des Lebens mit all seinen kleinen, stärkenden und positiven Dingen und Momenten, die ein jeder von uns in sich trägt.

Einfach eine Karte als Tagesimpuls oder Momentaufnahme ziehen und sich von den zauberhaften Bildern und Worten leiten und bezaubern lassen. Zum an die Pinnwand befestigen, als Lesezeichen motivierend verwendend oder als Zierde auf dem Schreibtsich – diese Karten zum sensationellen Preis verzaubern jeden.

Ein Beispiel:

 

“Dein Herz ist ein Kokon, aus dem die Träume wie Schmetterlinge schlüpfen und sich im Garten verteilen.”

 

 

 

 

Fazit: Unbedingt kaufen und an viele Menschen verschenken 😉 …

 

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Das inoffizielle Harry Potter Kochbuch

Ein weiteres Must-have für Potterheads: “Das inoffizielle Harry Potter Kochbuch” von Dinah Bucholz, erschienen im Riva Verlag.

Wer erinnert sich nicht gerne mit Harry Potter an den ersten Kontakt mit Hogwarts: In der großen Halle türmten sich leckere Speisen auf den Tischen, das dieser unter der Essens-Last zusammenbreche drohte. Ein Festmahl für Harry, der bei den Dursleys sehr knapp gehalten wurde. Nie durfte er so viel essen, wie er wollte!

Das Buch ist etwas auf nostalgisch getrimmt, die 150 magischen Rezepte aus den sieben Harry-Potter-Romanen sind zum Niederknien, leicht umsetzbar und auch sehr detailliert erklärt.

“Da wir Muggel niemals in den Genuss kommen werden, die Welt der Hexenmeister zu erleben, müssen wir uns mit dem Probieren der Speisen begnügen, die Rowling so wunderbar beschreibt. In ihren sieben Romanen spielt Essen – Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie kleine Snacks – eine wichtige Rolle. Es ist eine grundlegende Zutat der Bücher, die es uns ermöglicht, ein vollständiges Bild vom Leben in Hogwarts zu gewinnen. Das gilt vor allem für diejenigen Leser, die mit traditionellen britischen Gerichten wenig vertraut sind.” (Seite 7)

Schwelgen wir also in Rezepten wie “Double Chocolate Ice Cream”, “Knickerbocker Glory”, “Paddington Burger”, “Mince Pies” oder “Kürbistorte mit Schokoboden”. Für jede Jahreszeit, Tageszeit und Lebenslage bietet das Kochbuch der besonderen magischen Art für jeden das passende Gericht.  Mhhh!

Aber das ist nicht alles, bei den Rezepten stehen auch noch interessante Dinge aus den Harry-Potter-Büchern und auch historische Informationen zu den jeweiligen Gerichten:

“Als das erste Eisrezept um 1600 nach England gelangte, hielt Charles I. es unter Verschluss. Eiscreme war damals eine dem Königshaus vorbehaltene Leckerei, und der König wollte sicherstellen, dass dies so blieb. Der Überlieferung nach ließ er seinen Koch einen Eid darauf schwören, das Rezept geheim zu halten. Nach dem Tod des Königs fand das Rezept jedoch Verbreitung.” (Seite 15)

Fazit: Zauberhaftes Kochbuch – natürlich ein Must-have für Potterheads! Ein tolles Geschenk für jeden Fan, der gerne kocht und seine Gäste bezaubern möchte ;-)!

 

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Das inoffizielle Harry Potter Buch der Zauberei

Pemerity Eagle könnte ich mir selbst sehr gut als Schülerin von Hogwarts vorstellen – und das liegt nicht nur an ihrem Namen ;-). Die bezaubernde und verzaubernde Autorin hat mit ihrem Buch “Das inoffizielle Harry Potter Buch der Zauberei” ein magisches Buch erschaffen, das mich schwer verzaubert hat. Denn: Das Buch enthält geheimes Zauberwissen und wer es besitzt, dem öffnen sich die geheimen und verborgenen Tore der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.

Wir erfahren, welches der mächtigste aller Liebeszaubertränke ist (und auch, wie man das Gegengift herstellt ;-)) oder welcher Zauberspruch verschlossene Fenster und Türen wie von Zauberhand öffnet. Im Buch finden sich die wichtigsten Zaubertränke und Zaubersprüche aus den sieben Harry-Potter-Bänden. Und: Viele spannende Hintergrundinformationen, praktische Anleitungen und sehr viel Wissenswertes über die von J.K. Rowling genannten magischen Orte, Hexen und Zauberer.

Toll für Kinder sind die Zaubertricks wie z. B. der Handwanderzauber, der als Klassiker für Anfänger sehr geeignet ist oder der Verschwindezauber Evanesco.

Das umfassende und für Harry-Potter-Fans jeden Alters unbedingte Must-have ist aufgeteilt in die folgenden Kapitel: Zaubertränke, Zaubersprüche und Voraussetzungen, Harry-Potter-Wissen und Muggelweisheiten (Grundsätzliches, Zauberer und Hexen, Magische Wesen, Magische Orte und Magische Pflanzen und ihre Wirkung), Sonst noch Wissenswertes.

Fazit: Harry Potter Fans müssen dieses Buch einfach kaufen! Es ist im Taschenbuchformat, aber dennoch sehr schön gestaltet, hochinformativ, magisch, bezaubernd, verzaubernd, zauberhaft und einfach nur wunderbar … Must have für alle Zauberfans jeden Alters!

 

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Wenn du diesen Brief findest …

Das sehr schlicht gestaltete Buch “Wenn du diesen Brief findest … Als ich einen Brief schrieb und tausende zurückbekam” von Hannah Brencher ist eine Ode an das Briefeschreiben. Ich liebe es sehr, Briefe und Karten jenseits des digitalen Lifestyles zu schreiben – seit Weihnachten habe ich auch eine tolle Schreibfeder, damit ich Briefe wie Harry Potter schreiben kann. Deshalb sprang mir dieses Buchcover auch sofort ins Auge …

Schnell hatte ich mich im Buch festgelesen. Die Autorin Hannah Brencher ging nach ihrem College-Abschluss nach New York. Sie wollte Gutes tun und bewirken. Um die Unpersönlichkeit des Großstadtlebens, beginnt Hannah, Briefe an fremde Menschen zu schreiben. Sie legt ihre handgeschriebenen Briefe mit dem Vermerk “Wenn du diesen Brief findest  … dann ist er für dich” überall an öffentlichen Plätzen aus … Und auf diesem Weg – mit der Öffnung von sich selbst fremden Menschen gegenüber, findet sie auf poetische und emotionale Weise zu sich selbst.

Der erste Satz:

“Der Tag, an dem ich nach New York zog, ist in meiner Erinnerung weitaus romantischer, als er tatsächlich war.” (Seite 17)

Zu Beginn von Hannahs Buch ist das folgenden zu lesen:

“Wenn du diesen Brief findest … bedeutet das, dass du ein Buch von mir entdeckt hast. Ich habe dieses Buch mit viel Herzblut geschrieben. Ich habe diese Geschichte erlebt, und hatte ich die wundervolle Möglichkeit, sie aufzuschreiben und zu teilen. Ich finde, das ist mit das Beste am Leben; das wir die Möglichkeit haben, unglaubliche Geschichten zu erleben, die wir dann mit anderen Menschen teilen können.” (Seite 9)

Ich habe selbst von Oktober 1999 bis Februar 2000  ein Praktikum in New York absolviert, damals standen die Twin Towers noch und mein Büro war in der Wall Street direkt neben der Börse. Das waren aufregende Monate und ich habe es genossen, dennoch kann einem diese Wahnsinnsstadt sehr schnell verschlingen. Deshalb kann ich Hannah Brencher sehr gut verstehen, wenn sie sich dort einsam gefühlt hat und sich in der Masse der Menschen die dort täglich in Bewegung sind und auch im Alltag, sehr verloren vorkam.

“Liebe Leser, dies ist die Geschichte einer Erzählerin, bei der ihr euch auf nichts verlassen könnt, außer auf ihr Herz. Ich möchte das ganz offen vorausschicken, bevor wir weitermachen. …. Ich bin unberechenbar. Ich bin eine Träumerin. Ich schreibe Gedichte im Kopf, während ich mit dem Einkaufswagen durch den Supermarkt irre. Und ich werde euch enttäuschen. Weil ich ein Mensch bin. Und weil Menschen so etwas tun. Öfter als uns lieb ist. Als ich klein war, habe ich mir immer Geschichten ausgedacht, und wenn ich ehrlich bin, mache ich das heute noch.” (Seite 11)

Fazit: Ein Buch, das viele gute Geschichten erzählt und in dem man gut versinken kann. Nur die vielen religiösen Aspekte waren etwas nervig und auch zum Ende hin hat das Buch leider etwas an Schwung verloren … Leider driftet die Autorin dann auch zu sehr in ihr persönliches Leben und Empfinden ab und die tolle Aktion mit den Briefen rückt immer mehr in den Hintergrund. Am Ende hätte es dem Buch sehr gut getan, etwas gekürzt zu werden. Dennoch zu 80 Prozent lese- und empfehlenswert.

 

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Think happy, be happy

Wie sagte Marc Aurel einst so schön: “Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.” Recht hat er und das hat auch die von mir hoch geschätzte Marielle Enders erkannt, die mit ihrem Dankbarkeits-Tagebuch “Think happy, be happy” ein herrliches, zauberhaftes kleines Büchlein zum Gedankensammeln kreiert hat!

Das zarte Büchlein ist sehr schön und liebevoll gestaltet. Es umfasst viele Fragen zur Selbstreflexion, herrliche Zitate und genug Platz für die eigenen Dankbarkeitsgedanken an den jeweiligen Tagen. Das Buch ist dabei an keinen Kalender gebunden, man beginnen, wann man möchte … Das Gute am täglichen Dankbarsein ist, dass man selbst eine positivere Grundhaltung im Alltag und auch und besonders in den Höhen und Tiefen des Lebens gewinnt. Die inspirierenden Fragen, Texte und Tipps unterstützen uns beim Schreiben dabei – getreu dem Motto des Titels des Tagebuchs: Think happy, be happy!

Fazit: Ein zauberhaftes, kleines, liebevoll und fröhlich-bunt gestaltetes Gedanken-Sammel-Tagebuch, um zu sehen, wofür man alles dankbar sein kein … Vielen Dank liebe Marielle für dein Tun, dein Sein und dein fröhliches Wirken ;-)!

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