Täglich jünger – Grenzenlose Lebenskraft mit der Russischen Informationsmedizin

Olga Häusermann hat mit ihrem Buch “Täglich jünger – Grenzenlose Lebenskraft mit der Russischen Informationsmedizin” (erschienen im Trinity Verlag) ein wahrlich magisches Buch geschrieben. Auch wenn der Titel doch etwas reißerisch gewählt wurde – ist es doch ein Buch mit unglaublicher Tiefe – es geht um viel mehr als täglich jünger zu werden, es geht um unser Bewusstsein und die vielen Möglichkeiten der Erweiterung eben dessen. Dabei gewährt uns die Autorin neue Einblicke in die Russische Informationsmedizin, die ich so auch noch nicht kannte.

“Das Leben ist das höchste Gut, über das wir Menschen verfügen. Wir wünschen uns Glück und Gesundheit und hoffen, möglichst lange jung und im Vollbesitz unserer Kräfte zu bleiben. Die Gedanken an das Alter, an Krankheit und Tod belasten uns; wir verdrängen sie, doch wir leiden unbewusst oder bewusst an der Bürde der Vergänglichkeit. Dabei vergessen wir, dass Krankheit, Alter und Tod sowohl Programme des kollektiven Bewusstseins als auch unseres Unbewusstseins sind, die eine “falsche” Information, die tief in uns wirkt, während wir in Wahrheit über grenzenlose Lebenskraft verfügen.” (Seite 9)

Es ist ein schmales und doch unglaublich tief gehendes Buch, dass uns aufzeigt, das wir die Meister unserer Wirklichkeit sind, dass wir unsere gesamte Realität zu unserem Besten verändern können – sei es nun, um ein schöpferisches Leben in Harmonie, Liebe und grenzenloser und auch verjüngender Lebenskraft leben zu können.

Das Buch ist ein Praxisbuch – im hinteren Teil werden effiziente Bewusstseinstechniken zur Steuerung der Realität und zur Verjüngung aufgezeigt – eine beiliegend Audio-CD rundet das hochinformative und wahrlich magische, bewusstseinserweiternde schmale Büchlein ab.

Fazit: Eine Top-Empfehlung, sehr viel neue Informationen, sehr schön und interessant geschrieben – eine Fülle an Tiefe und eine herrliche Audio-CD – was will man als Leser mehr? Wer zudem wissen möchte, was es mit den Phänomenen der Koinzidenzen, der Chronomirage, der Teleportation und Zeitreisen auf sich hat und viele neue Erkenntnisse aus Geschichte und Wissenschaft lesen möchte – der kommt an diesem Buch einfach  nicht vorbei! Für mich eines der besten Bücher über unser Bewusstsein in den letzten Jahren!

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Isabel Arends: Fit für Flow – Entdecke deine Kreativität

Das Inspirationsbuch “Fit für Flow – Entdecke deine Kreativität – die 10 Geheimnisse schöpferischer Kraft” von Isabel Arends – der “Flowflüsterin” –  bietet eine Fülle an Impulsen zum Anschubsen unserer Kreativität.

Heiter und beschwingt führt uns Frau Arends mit den Göttinnen der Kreativität – den neun Musen – humorvoll und tiefgründig durch das Buch und damit auch zu unserer Kreativität – unserem Flow. Viele praktische Anleitungen finden sich in diesem kompakten Flowfinder ;-), ich habe auch viel Spannnendes und Neues aus der Hirnforschung und der positiven Psychologie lesen dürfen.

Das Buch ist dabei von höchst kreativer und purer Energie, denn schon während des Lesens verspürte ich einen immensen Drang, doch nun endlich mal kreativ zu sein … Hierzu trägt u.a. auch der Wechsel zwischen Geschichten, Texten und Bildern bei, denn dieser kurbelt unsere kreativen Gehirnbereiche an. Die Autorin bittet den Leser ausdrücklich, ins Buch zu schreiben und dieses auch quer zu lesen ;-).

Und was sagt die Autorin selbst zu ihrem Buch:

“Dieses Buch handelt von der Form der Kreativität, die sagt: “Mal sehen, was geht.” Diese Erfindungskraft erwartet stets, dass es gute Lösungen gibt. Positive Kreativität schafft Win-Win-Situationen. Je mehr Menschen Vertrauen zur eigenen Kreativität entwickeln, ihre Schöpferkraft im Alltag leben und sich untereinander austauschen, umso schneller können Lösungen für alle geschaffen werden. Die menschliche Schöpferkraft hat ein unglaubliches Potenzial. Wer sie trainiert, kann für sich und seine Lieben viel Gutes bewirken.” (Seite 12)

 

Fazit: Ein wunderbarer Wegbegleiter, Impulsgeber, Inspirationskreator und noch viel  mehr … Eine kreative Fundgrube, ein Augenschmeichler und Seelenstreichler, der eine wohltuende Atmosphäre schafft und unsere kreativen Gehirnareale anschubst. Absolute Empfehlung und eine wahre Augenweide beim Lesen!

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Seom: Feel Go(o)d

Zuerst kannte ich nur die tolle, erhebende Musik von Seom (Patrick Kammerer). Ich liebe seine Texte und seinen herzöffnenden und seelenerweiterten Sound. Schaut unbedingt mal hier rein.

Zufällig habe ich gesehen, dass er auch ein Buch mit dem Titel “Feel Go(o)d” geschrieben hat – das  musste ich natürlich sofort lesen.

Patrick Kammerer ist eine wundervolle, sehr weise Seele, die aus der Tiefe ihres Herzen heraus lebt und sehr klar seinem Weg folgt, sehr authentisch und sympathisch auf mich wirkt.

Sein Buch “Feel Go(o)d” ist sehr tiefgründig, klar und voller Herzensweisheit. Darin erzählt Seom die 12 Wege zum Glück und untermalt diese mit seinen persönlichen Lebenserfahrungen. Es ist ein sehr persönliches, zartes, fast unschuldiges Buch, das neben der teilweise abgehobenen, nicht alltagstauglichen, unrealitistischen, schicken und manchmal recht PR-lastigen Ratgeber, die es zuhauf in den Regalen der Buchhandlungen zu kaufen gibt, sehr wohltuend, einfach und auf zarte Art und Weise meine Seele beim Lesen gestreichelt hat. Sehr oft fühlte ich beim Lesen eine tiefe innere Liebe und einen himmlischen, warmen Frieden in meinem Herzen.

Patrick Kammerer hat meine Seele zum Klingen gebracht und mich inspiriert, Vertrauen in die Fügungen und schicksalshaften Wendungen im Fluss des Lebens zu haben. Mich treiben lassen, einfach sein, geruhsam, voller Liebe – in mir.

“Mögen dich all die wundervollen, offenen Geheimnisse des alten Wissens so sehr erfüllen und dein Leben auf magische Weise verändern, wie sie es bei mir taten und noch immer tun.” (Seite 13)

Absolut genial fand ich auch, dass die Songtexte seines Albums “Spirit” im Buch zwischen den Kapiteln passend integriert sind.

“Lass dir nicht von den Medien diktieren, was du zu sein hast. Lass dir von niemandem deine Potenziale und Möglichkeiten kleinreden. Lass dich in deinen Fähigkeiten nicht beschränken und lass dir vor allem nicht einreden, dass du von deiner Vision nicht leben könntest.” (Seite 69)

Fazit: Ein wahrlich empfehlenswertes, tief gehendes, zartes, lebensfrohes, mystisches, liebevoll gestaltetes und in der Sprache des Herzens geschriebenes Buch, das auch im Buchregal ein wahrlich zauberhafter Eyecatcher ist … Mögen viele Buchhandlungen diesen Titel in ihrem Sortiment aufnehmen!! Ich liebe dieses Buch!! Vielen Dank dafür, Herr Kammerer ;-)!

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Allerliebste Weihnachten!

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Die lustige Weihnacht

von James Krüss

Heute tanzen alle Sterne,
und der Mond ist blank geputzt.
Petrus in der Himmelsferne
hat sich seinen Bart gestutzt.

Überall erklingt Geläute,
Fröhlich schmückt sich groß und klein,
und die Heiligen tragen heute
ihren Sonntags-Heiligenschein.

Es ertönen tausend Flöten,
tausend Kerzen geben Glanz.
Und die würdigen Kometen
wedeln lustig mit dem Schwanz.

Hinterm Zaun im Paradiese,
gar nicht weit vom Himmelstor.
musiziert auf einer Wiese
auch der Engelskinderchor.

Ihre roten Tröpfelnasen
putzen sich die Kleinen schnell.
und dann singen sie und blasen
auf Fanfaren, silberhell.

Jedes Jahr um diese Stunde
singen sie nach altem Brauch.
Alle Sterne in der Runde
lauschen – und die Menschen auch.

Manchmal aber, leise. leise.
wird der Chor der Engel stumm,
und im ganzen Erdenkreise
geht ein sanftes Flüstern um.

Dann erscheinen sieben Schimmel,
zaertlich ruft es Hüh und Hott.
Und gemächlich durch den Himmel
fähert daher der liebe Gott.

Da verstummen alle Lieder
und die Engel machen fix
mit gefaltetem Gefieder
vor dem Hergott einen Knicks.

Alle goldnen Sternenherden
drehn sich still dazu im Tanz
und im Himmel wie auf Erden leuchtet
Weihnachtskerzenglanz.

Kurze Weihnachtspause

Ihr Lieben,

ich melde mich für ein paar Tage ab, um Weihnachten mit meinen Liebsten zu feiern ;-)!

Fröhliche Weihnachten,

Eure Tina

Zur Einstimmung auf morgen, hier noch eine kleine Geschichte für euch ;-):

Der kleine Wichtel
„Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen.

Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind?

Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?

So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen.

Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.

Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.“

(Quelle: http://www.weihnachtswuensche.com)

Das Glück der fast perfekten Tage

Fioly Bocca hat mir mit ihrem wundervollen und märchenhaften Roman “Das Glück der fast perfekten Tage” zauberhafte Lesestunden beschert.

Es geht um die Augenblicke im Leben, die uns zeigen, dass nichts, was uns auch immer widerfährt, Zufall ist.

Anitas Mutter ist an einem Tumor erkrankt und sie schreibt ihr jeden Abend eine E-Mail, in der sie über ihren Alltag, ihren Job, von ihrer geplanten Hochzeit und von Nachwuchs, den sie mit ihrem Verlobten Tancredi haben möchten. Doch nichts davon ist wahr. In ihrem Job bei einer Literaturagentur wird sie ausgenutzt und Tancredi macht sie schon lange nicht mehr glücklich, denn auch wenn sie zusammen sind, hat sie das Gefühl, dass er gar nicht richtig da ist. Doch sie will ihre sterbenskranke Mama nicht damit belasten … Als Anita auf einer Zugfahrt dem geheimnisvollen Arun begegnet, beginnt sie, sich mit Haut und Haaren auf das Leben einzulassen. Mehr möchte ich hier nicht verraten ;-).

Es ist ein sehr poetisches, magisches, zartes Büchlein, das auch gar nicht viele Seiten umfasst (ich liebe ja diese kleinen feinen schmalen Büchlein, die mich verzaubern). Und auch hier war ich von der ersten Seite in der Geschichte …

Der erste Satz:

“Es gibt Tage, die sind perfekt zum Glücklichsein.” (Seite 9)

Anitas Mama hat ihr als Kind immer zauberhafte Geschichten erzählt, an diese erinnert sie sich in ihrer ersten Mail im Buch an ihre Mutter:

“… Wir saßen nebeneinander gegen den alten Baumstamm gelehnt,  und du hast sie mir ins Ohr geflüstert, als würdest du mir ein Geheimnis verraten. Ich sehe die Figuren förmlich vor mir im dichten Morgendunst der Berge: das Mädchen, das den Mond angeknabbert hat, den gedankenverschlingenden Wal, den Elefanten, der alle Wörter in allen existierenden Sprachen kennt.  … In jede Figur hast du ein Stück von mir gesteckt, von meinem Leben, meiner Angst vor der Dunkelheit, den ersten Träumen, die ich dick in die Schulhefte gezeichnet habe.” (Seite 10)

Fazit: Ein bezaubernder, kleiner schmaler Roman, der so unglaublich großartige Sätze in sich trägt, dass man das Buch am liebsten immer dabei haben möchte. Also hurtig noch ab in die nächste Buchhandlung vor Ort und dieses Buch zahlreich verschenken! Ein kleines feines magisches Büchlein mit unglaublicher Wortkraft!

Leseprobe: LP_978-3-8052-5101-3

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