Achtsamkeit
Medium zwischen Himmel und Erde
Sind wir nicht alle feinfühlige, sensible Lebewesen, die mit Himmel und Erde gleichzeitig verbunden sind? Eva-Maria Mora hat mit ihrem Handbuch für feinfühlige, mediale Menschen “Medium zwischen Himmel und Erde” ein wichtiges Thema aufgegriffen.
Das Buch hat mir viel Freude gemacht zu lesen. Es bietet erstklassige Hinweise, Informationen und sehr praktische Übungen, die leicht in den Alltag eingebettet werden können. Eva-Maria Mora schreibt authentisch und kurzweilig und untermauert das Geschriebene mit vielen Begebenheiten aus der Praxis. Dabei schreibt sie nicht überheblich oder als etwas Besonderes, denn sie weiß, in jedem von uns stecken diese Gaben, wir alle können Mittler zwischen den Ebenen Himmel und Erde sein, wenn wir es möchten, zulassen und auch üben.
“Das Leben auf der Erde ist für feinfühlige, mediale Menschen zeitweise unerträglich. Sie fühlen die Schmerzen und Leiden anderer Menschen, auch der Tiere, und spüren einfach alle Lebewesen und Seelen gleichzeitig. Die Energien um sie herum und die damit verbundenen Emotionen werden von ihnen wie unter einem riesigen Vergrößerungsglas, also hundertfach verstärkt empfunden und aufgenommen.” (gelesen im Vorwort auf Seite 11)
Wir alle sind gut so wie wir sind. Und wir alle sind – jeder für sich – etwas ganz Besonderes. Eva-Maria Mora leitet uns liebevoll zur Eigenverantwortlichkeit und zu unserer eigenen Wahrhaftigkeit, unserer Einzigartigkeit an, sie ermutigt uns, unsere Wahrnehmung bewusst und ehrlich anzunehmen und mit ihr umzugehen. Die 22 Übungen im Buch werden von ihr detailliert so beschrieben, dass man sie als ungeübter Leser sehr gut anwenden kann. Man lernt, sich selbst klarer wahrzunehmen, seine Wahrnehmung zu verfeinern und auch zu erweitern.
Vielen Menschen sind heute feinfühlig, hochsensibel, nehmen mehr wahr als andere, gerade Kinder sind noch sehr verbunden mit ihrer natürlichen Spiritualität. Unsere “Macken” sind nicht länger schwarze Schafe, sondern dürfen liebevoll angenommen werden und wahrgenommen werden.
Fazit: Ein wertvoller Ratgeber nicht nur für feinfühlige, mediale Menschen mit vielen effektvollen Übungen. Sehr bereichernd, informativ und unterhaltsam!
7:30 Die Minute Ihres Lebens
Das Buch “7:30 Die Minute Ihres Lebens – Wie nur 60 Sekunden am Tag Sie positiv verändern” von Hans Christian Meiser soll uns helfen, bewusst positiv in den Tag zu starten – und dass alles in einer Minute. Klingt gut, dachte ich mir und probierte es aus … Mal davon abgesehen, dass ich mir seit langem eine bewusste, achtsame Morgenroutine angeeignet habe, um kraftvoll, optimistisch, gut gelaunt und positiv in meine Tage zu starten, war ich natürlich sehr neugierig!
Und ich wurde nicht enttäuscht: Hans Christian Meiser gelingt es, mich auf sehr tiefsinnige und liebevolle Art und Weise in den Tag zu schubsen, dabei bewusst bei mir zu sein. Instant-Achtsamkeit sozusagen … So habe ich mir also täglich bewusst Zeit für mich genommen, über den Tag nachgedacht, mich positiv eingeschwungen und mich auf all das Schöne in meinem Leben fokussiert.
Im Buch sind viele Übungen, Affirmationen, aber auch Fragen, die nachdenklich stimmen und den richtigen Knopf in mir gedrückt haben. Es wird auch gezeigt, wie man sich dem negativen im Leben so entziehen kann, es überwindet. Dies sind vor allem interne Prozesse in uns, was Herr Meiser besser gesagt die altgriechische Vorstellung der Sophrosyne “als heitere Gelassenheit der Seele” bezeichnet, die gepaart mit der römischen Schule der Unerschütterlichkeit und der buddhistischen Vorstellung des Mitgefühls zu einer befriedigenden Geisteshaltung führen kann.
Hierzu noch einmal der Autor selbst (Seite 11):
“Aus dieser besonderen Melange kann eine befriedigende Geisteshaltung entstehen, der es gelingt, die Fülle des Lebens jeden Tag zu erfahren und zu feiern – und jedes Erleben immer wieder freudig erstaunt wahrzunehmen wie beim allerersten Mal. Genau das ist es, was Ihnen diese eine Minute, die Sie jeden Tag nur für sich in Anspruch nehmen, schenken wird. Sie werden dabei merken, dass Sie mehr sein können, als Sie sind.”
Fazit: Ein sehr tief gehendes, philosophisches, unterstützendes und nachdenklich stimmendes Buch, das viele sinnvolle und sehr tiefwirkende Übungen aufzeigt, die es dem Leser ermöglich, sich mit sich zu beschäftigen. Sehr gut geschrieben!
Digitale Depression
Das Autorenduo Sarah Diefenbach und Daniel Ullrich gehen in ihrem sehr lesenswerten Buch “Digitale Depression – Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern” auf die virtuellen Glücksdämpfer der neuen Medien – allen voran dem allseits bereiten Smartphone – ein.
Beim Versuch, unser Glück online zu konservieren und zu intensiveren sprich zu posten, verlernen wir, unser Glück direkt zu erleben. Die Generation Smartphone ist mehr darauf bedacht, always on zu sein, stets das perfekte Foto für den Facebook-Post zu schießen – “während der magische Augenblick vorbeizieht“. Das Foto wird dann fix gepostet, um wiederum möglichst viele Likes zu generieren und hiermit wiederum Selbstbestätigung zu bekommen. Die bewusste Wahrnehmung des Moments wird weitgehend ausgeschaltet, wir gucken durch die Linse, aber nehmen nicht wahr, was das Auge sieht. Das Foto wird wichtiger als das Ereignis selbst. Und die Fotos verschwinden dann meist im virtuellen Nirvana und werden nicht mehr bewusst angeschaut, sprich erlebt. (Man muss schon auch Glück haben, wenn man die “Sehenswürdigkeiten” überhaupt noch hinter all den Selfiesticks sehen kann – wie nervig sind diese Dinge doch nur!)
Bewegt man sich wie ich – die manchmal völlig vergisst, dass sie ein Handy besitzt, durch den Alltag, dann sieht man vielfach Menschen, die wie Zombies nur noch auf das Display ihres Smartphones starren, die schon Panikattacken bekommen, wenn dem Akku unterwegs der Saft ausgeht. Auch bei Gesprächen blickt man sich oftmals nicht mal mehr in die Augen, sondern einer der Gesprächspartner tippt wie bekloppt auf seinem Smartphone herum. Nicht mal auf öffentlichen Toiletten hat man seine Ruhe, weil meistens ein Zeitgenosse selbst auf dem Klo noch ein wichtiges Businesstelefonat führen muss. Wo ist hier bitteschön der Datenschutzbeauftragte ;-)?
Ich selbst möchte gar nicht so viel von meinen Mitmenschen erfahren, auch nicht, dass die Uschi nun ausgezogen ist oder man seit Tagen an einer Verstopfung leidet. Leider muss ich mir dies meist – insbesondere in den ICEs anhören, auch wenn ich in der Ruhezone sitze. Die eigene Privatsphäre und auch die der anderen leidet massiv. Und was ist mit der Rücksichtnahme auf andere? Die ist durch die permanente Erreichbarkeit leider nicht möglich.
“Technik ist heute schließlich überall und immer dabei. Angefangen bei der elektrischen Zahnbürste über den Kaffee aus dem Vollautomaten und jederzeit abrufbare Ratschläge zu allen Lebenslagen per YouTube bis hin zur Überwachung der Trainingsfortschritte vie Fitness-Armband, dabei immer die Kopfhörer auf den Ohren. Und auch der Austausch mit anderen läuft technikvermittelt. Kontakte knüpft man über Facebook, Instagramm zeigt, wer ich wirklich bin – oder sein will. Via WhatsApp bleibt man immer in Verbindung mit Freunden und Familie, wer noch mehr News aus meinem Leben will, kann meinem Blog folgen.” (Seite 11)
Doch machen all diese Dinge uns wirklich glücklich? Tut es uns gut, was wir in den sozialen Medien tun? Wir alle wollen ein glückliches Leben führen, wir wollen herausfinden, was uns glücklich macht und was wir selbst für unser Glück tun können – was eine der kompliziertesten überhaupt Lebensaufgaben ist. Denn: Glückliche Menschen tun auch der Gesellschaft gut, weil sie weniger Verkehrsunfälle verursachen, hilfsbereiter und großzügiger sind, gesünder leben und effizienter arbeiten.
“Kritische Stimmen zur technischen Durchdringung unseres Alltags gibt es viele. Berechtigte Sorgen um Datenschutz und Privatsphäre beispielsweise. Sorgen um gesundheitliche Gefahren, wie die böse Handystrahlung oder den Mausarm. Oder auch Sorgen um die Degeneration unserer kognitiven Fähigkeiten.” (Seite 12)
Fazit: Ein super empfehlenswertes Buch über den Verlust unseres Glücksempfindens durch die neuen Medien. Ein aufrüttelnder Wachmacher zum reflektierten Umgang mit sozialen Medien & Co.
Abhängen
Innere Quelle
Glaubenssätze und Überzeugungen
Pamela Preisendörfer, erfolgreiche Life-Coachin, hat mit ihrem Buch “Glaubenssätze & Überzeugungen – Von mentaler Selbstsabotage zu innere Stärke und Ausstrahlung” ein sehr allumfassendes Ratgeberbüchlein geschrieben.
Das Buch ist aufgeteilt in 4 Kapitel: In Ihnen steckt mehr, als Sie denken; Mentale Selbstsabotage entsteht, ohne dass wir es wissen; Die Macht der Sprache in der Familie; Befreien Sie Ihr volles Potenzial sowie daran anschließend eine umfangreiche Toolbox: Transformieren Sie das, was Sie bremst, in eine sprudelnde Quelle. Darin finden sich zahlreiche tolle Übungen, von der Kinesiologische Übungen bis hin zu energetischen Übungen, affirmativer Massage, Atemübungen etc.
Pamela Preisendörfer hierzu:
“Die Stimme unserer mentalen Selbstsabotage sagt uns: Sehr viel von dem, was wir wollen, dürfen wir nicht. Sehr viel von dem, was wir wollen, trauen wir uns nicht zu. Und für vieles sind wir überhaupt nicht gut genug.”
Und hier setzt der empfehlenswerte Ratgeber an: Er möchte uns helfen, unsere mentalen Selbstsabotagen zu durchbrechen, damit wir erreichen können oder tun, was wir uns vorgenommen haben im Sinne von “Ich darf an erster Stelle stehen – ich bin gut genug!”
Selbstsabotage geschieht im Unterbewusstsein. Auf der bewussten Ebene wissen wir ganz genau, was wir wollen und wo wir hinwollen. Unbewusst jedoch sabotieren uns die Überzeugungen, die wir über die Jahre in uns zusammengetragen haben. Dies ist manchmal sehr anstrengend, da zwei gegensätzliche Kräfte dann in uns wirken und wir das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten, da unser Bewusstsein und Unterbewusstsein noch nicht zusammen arbeiten.
Pamela Preisendörfer zeigt uns das an einem Beispiel auf:
“Sie können beispielsweise eine glückliche Beziehung wünschen, tragen aber die unbewusste Kernüberzeugung in sich, dass Sie es nicht verdienen, verlassen zu werden. Sie sind deshalb vielleicht so kritisch und misstrauisch, dass Sie jeden potenziellen Partner in die Flucht schlagen, bevor die Beziehung überhaupt an Tiefe gewinnen kann. Vielleicht ist es sogar so, dass für Sie gar keine glückliche Beziehung möglich zu sein scheint.”
Fazit: Unbedingt lesen – natürlich nur, wenn man die Kraft und auch den nötigen Mut zur Selbstreflexion hat! Ein Buch, dass uns zeigt, welche Überzeugungen wir bereits von Kindesbeinen an mit uns herumtragen, die tief in uns verankert sind und auch heute noch bremsen können.
Das kleine Übungsheft Wahrhaftig sein
Ich bin ein großer Fan der kleinen Übungshefte, die im Trinity Verlag erscheinen. Sie sind kompakt, praktisch und schmal – genau richtig für unterwegs!
So auch das kleine Übungsheft “Wahrhaftig sein – sich selbst und anderen gegenüber” von Patrice Ras.
Das Heft bezieht sich auf das Buch “Die vier Versprechen” der Tolteken von Don Miguel Ruiz. Diese lauten: 1. Sei untadelig in deinen Worten, 2. Nimm nichts persönlich, 3. Ziehe keine voreiligen Schlüsse und
4. Tu stets dein Bestes. Das kleine Übungsheft möchte uns nun unterstützen, diese zwar einfach, universell und selbstverständlich klingenden vier Versprechen, die jedoch schwierig in der Umsetzung im Alltag sind.
So schreibt Patrice Ras:
“Eines ist sicher: Ein Buch ist kein Praktikum und kann es auch nicht ersetzen. Aber gibt es denn Lösungen, um die praktische Umsetzung zu erleichtern, und wenn ja, welche? Genau darin liegt das Ziel dieses kleinen Übungsheftes: Es will Ihnen helfen, diese fabelhaften Versprechen im Alltag zu praktizieren – und zwar von heute an.”
Wohlan, dachte ich mir, als ich dies las, dann mal los! Und das macht Spaß, denn das kleine Übungsheft hält uns gut bei der Stange mit vielen kleinen Übungen, Tests zur Selbsteinschätzung, Fallstudien, Listen, eigene Zeichnungen, Tabellen, Rätsel und bestimmte To dos … Das Heftlein hat es in sich, aber es macht viel Freude!
Fazit: Ein kleines, feines aber hocheffektives Heftlein, dass uns unterstützt, unser Leben wahrhaftig zu leben, uns selbst wieder näher zu kommen und in der Beziehung mit anderen selbstreflektiert und wohlwollend, wertschätzend zu agieren! Ein Juwel, wie ich finde, klein, praktisch, gut. Unverbindliche Lese-Empfehlung ;-)!
Ich wünsche mir Gelassenheit
Schon wieder ein Gelassenheits-Ratgeber – och nö, denkt der werte Leser jetzt möglicherweise leicht genervt. Aber keine Sorge, ihr Lieben, Dr. Alexandra Bischoff hat mit “Ich wünsche mir Gelassenheit – Ein Balancierkurs für die Seele” ein sehr lesenswertes Schatzbüchlein geschrieben. Der Ratgeber liest sich leicht und entspannt. Dabei umfasst er nur schmale 160 Seiten – Respekt! Klar strukturiert im Aufbau, dabei ganzheitlich ohne den üblichen Eso-Hauch, viele viele tolle Übungen, die abwechslungsreich und kurzweilig sind, und das ganze noch humorvoll und authentisch geschrieben! Frau Bischoff begleitet uns achtsam durch den herrlichen Ratgeber, dessen Cover alleine schon eine entspannende Wirkung auf mich hat.
“Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.”
Ein sehr schöner Spruch, doch wie soll der auf mich entspannend wirken, wenn ich mal wieder Stress mit irgendwelchen Menschen habe und mich ungerecht behandelt fühle?Kann ich dann noch lächeln? Doch genau hier setzt der famose Balancierkurs von Frau Bischoff an. Denn: Indem ich meinen Umgang mit den Herausforderungen des Alltags verbessere, werde ich weniger angreifbar, bekomme zusätzlich noch eine positive Ausstrahlung, gehe entspannter in schwierige Situationen und reduziere den Stress. Klingt einfach und ist es auch, wenn man das Buch liest. Ob das nun im Alltag in besonders aufreibenden Diskussionen auch noch funktioniert, kann ich nicht sagen, ich werde es aber sicher merken … Sicher werde ich anders in die Situationen reingehen, vielleicht auch gar nicht mehr mit solchen Situationen konfrontiert? We will see … Auf jeden Fall tut das Buch der Seele unheimlich gut ;-)!
Fazit: Kaufen und zahlreich verschenken! Selbststärkung ist für jeden ein Thema und durch die Anregungen und Anleitungen in diesem feinen kleinen Schatzkästlein werden alle Sinne gleichermaßen gestreichelt. Mit innerem Gleichgewicht zu mehr Gelassenheit – auf geht´s!
Calm: Gelassen werden und die Welt verändern
Zum Start meiner blauen Woche möchte ich euch ein zauberhaft gestaltetes, sehr glücklich machendes Buchjuwel vorstellen.
Michael Acton Smith weiß genau wovon er in seinem wunderbaren Buch “Calm – Gelassen werden und die Welt verändern” schreibt. Der Unternehmer zweier britischer Kindermarken stand selbst oft am Scheideweg als Unternehmer, er war rastlos, chaotisch, sorgte sich um die Zukunft, ärgerte sich über verpasste Gelegenheiten und macht nicht einmal Urlaub. Bis er im Sommer 2014 nicht mehr konnte und sich eine Auszeit nahm, nur er alleine und viele Bücher über Achtsamkeit. So entstand “Calm“.
Das herrliche blaue, schlichte Cover von “Calm” hat es mir sofort angetan. Beim ersten Durchblättern des sehr anspruchsvoll gestalteten Buches fühlte ich mich schon sehr gelassen und musste viel lächeln – schon allein dieser Effekt ist den Kauf des Buches wert ;-).
Michael Acton Smith gibt viele Denkanstöße und Tipps, wie wir im Alltag schneller in unsere Achtsamkeit kommen und dadurch gelassener mit den Höhen und Tiefen des Lebens umgehen können.
Dazu Michael Acton Smith:
“Gelassen finden heißt nicht, dass wir uns aus dem Trubel des Lebens ausklinken. Es ist ganz einfach eine Superkraft, die unser Gehirn neu verschaltet, so dass wir die Welt anders sehen und unser wahres Potenzial freisetzen können.”
“Calm” umfasst acht Kapitel: Natur, Schlaf, Reisen, Beziehungen, Arbeit, Kinder, Kreativität und Essen. Man muss es nicht von vorne nach hinten lesen, denn es ist so angelegt, dass man an verschiedenen Stellen in das herrliche meerblaue Buch eintauchen kann. Das Buch möchte dazu inspirieren, sich täglich einige ruhige Momente zu nehmen und bewusst im Hier und Jetzt achtsam das Leben zu spüren. Die Übungen im Buch und auch die Vorschläge zu den Ruheritualen sollte zum Alltag ebenso dazugehören wie unsere sonstigen Verpflichtungen. Wann habt ihr das letzte Mal bewusst eure Umgebung wahrgenommen, z. B. beim Warten auf den Bus, oder beim Warten an der Ampel oder bei einem Spaziergang in der Mittagspause? Atmet mit allen Sinnen, lasst die Farben der Natur auf euch wirken, schließt die Augen und genießt das Vogelgezwitscher um euch herum. Nehme die Schönheit unserer Welt wahr, genießt die innere Freude, die dadurch entsteht, wenn ihr in der Gegenwart kurze Momente des Glücks und der Freude genießt.
Zum Buch gibt es im App Store auch die kostenlose App “Calm“, die ich euch sehr ans Herz legen möchte!
Hier könnt ihr selbst im Buch stöbern!
Fazit: Ein zauberhaft gestaltetes Buch, das nicht nur Paperlover entzücken wird, ein Buch, dass man stets bei sich tragen möchte, um wann immer es geht, darin zu blättern. Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Medium Buch und passt mit seinem meerblauen Cover in meine blaue Woche! Unbedingt kaufen, genießen und nicht mehr aus der Hand legen – das ist Calm, ein blitzblauer Ruhepol im Alltag!