Rezension: Let’s go Himalaya!: Wo bitte geht’s nach Shangri-La?

Katja möchte für ein paar Wochen ihren Alltag als Ärztin, Ehefrau und Mutter hinter sich lassen. Und so beschließt sie, gemeinsam mit ihrer damals elfjährigen Tochter Julia nach Tibet zu reisen, und zwar zum Himalaya. Das höchste Gebirge unserer Erde wird als Dach der Welt bezeichnet. Und das nicht ganz ohne Grund: Seine atemberaubenden Gipfel berühren nicht nur den Himmel, sondern auch die Seelen der Reisenden, die sich mutig ganz nach oben wagen.

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Shangri-La? Da muss ich hin!

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Shangri-La? Da muss ich hin!

August ist ja bekanntlich die Hauptreisezeit des Jahres. Durch die »du-weißt-schon-was«-Problematik sind wir alle angehalten, uns eher auf die innere Reise zu begeben 😉 und auch viel zu lesen. Da ich mich derzeit auch in meinem Sommerurlaub zu Hause befinde und ich gerade das grandios und sehr einnehmend geschriebene Buch »Let’s go Himalaya – Wo bitte geht’s nach Shangri-La« von Katja Linke lese, habe ich mir über mein bzw. meine inneren Shangri-La/s Gedanken gemacht. Ja, ihr lest richtig: Ich trage nicht nur ein Shangri-La (oder für mich übersetzt: imaginärer Wohlfühlort oder auch Erinnerung an schöne Lebensmomente) in mir, sondern mehrere. Diese wende ich je nach Lust und Laune und Bedürfnis an, um mich wieder in eine angenehme Balance zu bringen.

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Der entstörte Mensch

Mein erstes Buch von Petra Bock habe ich vor vielen Jahren gelesen. Der Titel lautete: Die Kunst, seine Berufung zu finden. Damals habe ich auch eine E-Mail an die Autorin geschrieben und war höchst erfreut, dass sie mir geantwortet hat. Danach habe ich noch ihr Geld-Buch gelesen, die Mindfuck-Reihe war nicht so ganz mein Ding. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Petra Bock ein neues Buch veröffentlicht hat. Der Titel dieses Mal: »Der entstörte Mensch. Wie wir uns selbst und die Welt verändern.« Das interessierte mich, hatte ich wenige Wochen zuvor mein bis dato wichtigstes Buch mit dem Titel »Hashtag Menschlichkeit: Über die Kraft der Freundlichkeit« veröffentlicht. Und so begann ich Petra Bocks neuestes Werk zu lesen, besser gesagt zu inhalieren. Es ist zwar etwas sperrig und wissenschaftlich verfasst und dann und wann fehlte mir bei diesem so wichtigen Thema doch etwas mehr menschliche Wärme zwischen den Zeilen, aber der Inhalt bringt es auf den Punkt: Wir müssen uns alle entstören und wieder enger zusammenrücken. Unserer Welt und zukünftigen Generationen zuliebe!

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V is for Virgin

Ich liebe die Bücher von Kelly Oram einfach! Sie schreibt so einnehmend, dass man sich schon beim ersten Satz in der Geschichte wohlfühlt. Und ich war sehr glücklich, als ich die Leserunde gewonnen habe und mich mit vielen tollen Bloggerinnen während des Lesens austauschen durfte. 

Valerie, von allen Val genannt, wird von ihrem Freund Zac verlassen, weil sie nicht ihm schlafen möchte. Sex vor der Ehe kommt für sie einfach nicht infrage. Man kann sich vorstellen, wie das heutzutage bei Teenagern ankommt und so ist es nicht verwunderlich, dass ihre Geschichte via YouTube verbreitet wird. Unter dem Namen Virgin Val wird sie landesweit bekannt und als dann noch der Rockstar Kyle Hamilton von der Band Tralse auf sie aufmerksam wird, überschlagen sich förmlich die Ereignisse. Und Kyle ist doch auch ganz schön aufregend, findet Val … Weiterlesen

Ich bin V wie Vincent

Das Jugendbuch “Ich bin V wie Vincent” (tolles Cover übrigens ;-)) von Lucinde Hutzenlaub (ab 12 Jahren) behandelt das allzeit aktuelle (leider!) Thema Mobbing. Protagonist dieser Geschichte ist Milo, der mit seinen Eltern und seinem Bruder Carl aus Namibia nach Deutschland gezogen ist. Milo vermisst seine Heimat (seine Eltern hatten dort eine Farm) und seine Freunde und kann sich mit Deutschland (auch wegen des Wetters) erst mal nicht gut anfreunden. Seine Grundstimmung ist also schon mal nicht sonderlich gut und seine neue Klasse ist eine emotionale Katastrophe. Vor allem sein Mitschüler Max, der größte Mobber und Quälgeist in der Klasse (der natürlich auch andere kleinmacht) pickt sich Milo als sein nächstes Opfer heraus. Milo ist also nicht glücklich, hat aber einen kleinen 😉 Lichtblick in der Klasse: Seine Klassenkameradin Nike, in die er sich heimlich verliebt. Täglich erlebt seine eigene Ohnmacht hautnah, deshalb entscheidet er sich dafür, einen YouTube-Kanal ins Leben zu rufen. Unter »V wie Vincent« spricht er über alles, was ihn so beschäftigt, über Filme, über seinen täglichen Mobbingterror in der Schule, aber auch über Gemeinschaft, Mut und für sich selbst einstehen. Und oh Wunder, der Channel wird ein voller Erfolg! Und das hat natürlich auch Konsequenzen für sein reales Leben … doch das dürft ihr gerne selbst lesen, wenn ihr mögt!

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Die Reise des weißen Bären

Was für ein bezauberndes Kinderbuch! I´m in love! Arthur und der Eisbär sind ganz wunderbar und der zwölfjährige Arthur ist eine grandiose Hauptfigur. Die Geschichte spielt im Norwegen des 13. Jahrhunderts. Arthur ist von zu Hause weggelaufen. Sein Stiefvater und seine Stiefgeschwister sind keine netten Menschen und so bleibt ihm nur die Flucht. Sehr mutig von dem Jungen, denn er möchte sich auf den Weg nach Wales machen, um die Familie seines echten Vaters zu finden.

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Clans von Cavallon 1

Sam Quicksilver kennt die erbitterten Feindschaften zwischen den Clans von Cavallon lediglich aus den alten Legenden. Er selbst lebt in Kim Foresters empfehlenswerten Buch »Clans von Cavallon 1 – Der Zorn des Pegasus«  mit seinen Einhorn- und Zentaurenfreunden friedlich in der Freien Stadt. Sam hat noch nie blutrünstige Pegasus oder Einhörner live erlebt und als am Jubiläumstag des Friedenspaktes zwischen den Clans alptraumhafte Kreaturen seine Stadt angreifen und er alles verliert, muss er fliehen. Und so macht sich Sam auf die klassische Heldenreise.

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