Träume wagen – Der mentale Weg zum Erfolg!

81s5W3ArCwLThomas Baschab zeigt in seinem Buch “Träume wagen!” leichtverständlich auf, welche Programme unser Leben immer wieder bestimmen und wo wir immer wieder im Leben an unsere Grenzen, die wir natürlich selbst gesetzt haben ;-), stoßen. Das ist nun erst einmal nichts Neues und wurde schon in vielen Büchern geschrieben.

Dennoch gelingt es Herrn Baschab in einer leicht beschwingten und lockeren Art und Weise, dass mir dieses Thema oder mein jeweiliges Problem nicht mehr schwer wie ein Stein auf der Seele lastet, sondern dass ich mich geradezu freue, mich meinen Pro-blemen zu widmen und sie zu bearbeiten. Denn die Vorsilbe pro ist ja für mich, ein Problem, das mir widerfährt, ist mein ganz persönlicher Entwicklungshelfer, er hilft mir zu wachsen und das ist gut.
Thomas Baschab zeigt wie wir alle diese selbstgesetzten Grenzen erkennen, sie überschreiten und unserem Denken neue Perspektiven geben können. Dies alles schreibt er in seinem leichtem, lockeren Stil, so flüssig und interessant, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und an einem Tag durchlas.

Er zeigt auch anhand vieler praktischer Beispiele, wie das geht und schafft es auf nur wenigen Seiten, mich freudvoll auf meine zu bearbeitenden Aufgaben und Pro-bleme aufmunternd mental zu stärken.

Fazit: Ein tolles und sehr empfehlenswertes, leichtes und lockeres Buch, das Freude macht!

 

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Von Englein bewacht

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Ein tolles, kleines, feines und herrlich nostalgische Büchlein hat der Thorbecke Verlag herausgegeben.

In “Von Englein bewacht” kann man viele zauberhafte Gedichte zum Thema Engel … Von Rainer Maria Rilke “Der Engel”bis hin zu Joseph von Eichendorff “Von Engeln und Bengeln”, aber auch von wenig bekannten Literaten wie Kark Gerok “Vor Weihnachten”. Eine zauberhafte und unwiderstehliche Zusammenstellung von vielen lesenswerten Gedichten – so macht die Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit viel Freude. Die tollen nostalgischen Bilder verzaubern ebenso …

Fazit: Ein herrlich nostalgisches, zauberhaftes, kleines Gedichtbändlein, das in jedem gut sortierten Bücherregal stehen sollte!

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Eigene Short Story für alle

Tolle Sache: Der Autor Christopher D. Hermelin (was für ein Name ;-)) schreibt jeden Tag auf seiner Schreibmaschine für jeden, der das möchte, eine eigene Short Story. Und das ganze auf einer Parkbank in New York. Für alle, die woanders leben, natürlich auch ;-), dann im Netz … Interessierte könnte Mr. Hermelin selbst die Storys gestalten lassen oder ihm Vorgaben geben – wenn man die Geschichte beispielsweise verschenken möchte … Für eine Erzählung über zwei Seiten, zahlt man im übrigen, was man will. Coole Sache!

Weitere Infos findet ihr hier: rovingtypist.com

Es gibt auch einen Film darüber: https://rovingtypist.com/film/

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Der Fisch, der vom Fliegen träumt

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Daniel Wilk schreibt prägnante und wirksame Trancegeschichten. In seiner neuesten Geschichtensammlung “Der Fisch, der vom Fliegen träumt – Trancegeschichten für einen anderen Blick auf die Dinge” lenkt er unsere Aufmerksamkeit z. B. auf Dinge, die wir im Alltag mal anders sehen sollen spielt mit Worten und Inhalten. Er weist uns mit den Geschichten auch einen Weg zu unserer Kreativität. Das Buch ist gleichermaßen für Interessierte, wie auch für Praktiker, Therapeuten, Coaches und Berater sehr gut geeignet. Im Buch wird alles genau beschrieben, bevor es zu den zahlreichen Geschichten geht.

Das Hören und Lesen der Trancegeschichten entspannt Körper, Geist und Seele, das Denken, Fühlen, es regt die Phantasie an, fördert positive Erinnerungen und führt zu einem gesünderen Leben mit sich selbst und mit anderen … Die Texte sind nicht für jedermann eine Geschichte, denn oft entstehen beim Hören im Kopf des Hörenden individuell unterschiedliche Geschichten, die natürlich auch von der jeweiligen Tagesverfassung abhängig ist.

Fazit: Ein interessantes Buch mit sehr interessanten und äußerst wirklungsvollen Trance- und Entspannungsgeschichten, sehr anregend, sehr achtsam und sehr entspannend!

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Systemisches Fragen

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Andreas Patrzek setzt sich in seinem kleinen, aber feinen Büchlein “Systemisches Fragen – Professionelle Fragetechnik für Führungskräfte, Berater und Coaches” ausführlich mit den systemischen Fragetechniken auseinander. Auf den knapp 75 Seiten gelingt es ihm so, das systemische Fragen praktisch, knapp, gut, informativ und mit Matrixen und Schaubildern anschaulich vorzustellen. Dabei werden jedoch auch die Grenzen dieser Fragetechnik aufgezeigt … Es werden auch die Grundpositionen des systemischen Fragens aufgezeigt, verschiedene Fragenarten und ihre Anwendungsfelder dargelegt und auch, wie man die häufigsten Fragefehler vermeidet.

Fazit: Alles in allem ein gutes Buch zum Einstieg in das Thema systemisches Fragen.

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Immer montags beste Freunde

91vJiM-O6kLLaura Schroff hat mit “Immer montags beste Freunde” ein sehr berührendes, aber auch inspirierendes Buch über eine unbeschreibliche Freundschaft geschrieben.

Der 11-jährige Maurice hat es nicht sonderlich leicht mit seiner Familie Daher verbringt er – stets hungrig und schmutzig – seine Zeit auf der Straße und erbettelt sich etwas Geld, um seinen Hunger zu stillen. Dabei trifft er an einem Montag Laura, einer erfolgreichen Frau, die erst weitergehen möchte, dann aber doch umkehrt und Maurice etwas zu essen kauft. Dies ist der Beginn einer unbeschreiblich schönen, tiefen und ungewöhnlichen Freundschaft. Zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Menschen entwickelt sich ein festes Ritual, sich jeden Montag zu treffen und gemeinsam zu essen. Beide bereichern sich und beider Leben wird komplett verändert durch diese Freundschaft mit ihren zarten Momenten des einfachen Glücks.
Die Autorin Laura Schroff erzählt eine wahre Geschichte.
Sie erzählt von der schwierigen Kindheit von Maurice, von seiner drogensüchtigen Mutter, dem nicht anwesenden Vater, den vielen Onkeln und einer Großmutter, allesamt mehr oder weniger den Drogen verfallen. Und doch ähneln sich die Leben der beiden, denn auch Laura hat einige unschöne Erinnerungen an ihre Kindheit, so sind beide trotz offensichtlicher Unterschiede dennoch miteinander verbunden.

Fazit: Ein sehr berührendes, liebenswertes, herzliches, auf der anderen Seite aber auch sehr schockierendes Buch über Gewalt, Vernachlässigung, Drogen etc. Für Maurice war die Begegnung mit Laura die Rettung, Laura ist sein Anker in einer Welt des Chaos und des täglichen Hungerns … Mir ist das Buch sehr nahe gegangen. Dennoch können wir von dieser Geschichte sehr viel lernen – gerade in der heutigen Zeit … Nächstenliebe zum Beispiel … und das mit ein bisschen Liebe das Leben eines anderen Menschen bereichern kann! Absolut lesenswert!

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Stöberportal

Die Macher der Webseite fixpoetry.com haben zum Motto “Wir reden über Literatur” und genau das tun sie auch. Beinahe 400 Autoren präsentieren kurze Texte und Gedichte, einige sehr genial illustriert. Auch Buchbesprechungen, Interviews und Literaturrätsel sind hier zu finden. Ein tolles Stöberportal für Buchliebhaber … Schaut doch mal rein …

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Klinikmanual Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

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Endlich neu und überarbeitet im Springer Verlag erschienen: Das “Klinikmanual Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie” von Frank Schneider. Es ist das Fachbuch oder besser gesagt “Kitteltaschenbuch” schlechthin, denn es umfasst alle relevanten Themen, die im Klinikalltag oder auch beim Lernen – und hier nicht nur für Mediziner, sondern auch für Heilpraktiker – auftreten können. Das Klinikmanual ist kompakt und leicht verständlich geschrieben und sehr übersichtlich aufgebaut. Zahlreiche Merkkästchen und auch Fragen bei der Befunderhebung sind dort zu lesen. Auch wie man sich im Notfall zu verhalten hat, wird explizit beschrieben. Toll fand ich die vielen Arbeitsmaterialien zum Herunterladen!  In der 2. Auflage ist Frank Schneider noch vertiefender auf die praxisrelevanten Themen eingegangen und hat auch zur Diagnoseerfassung einige Tipps im Buch aufgeschrieben.

Fazit: Ein tolles, umfassendes, kompaktes kleines Büchlein, das alle relevanten Themen für die praktische Arbeit auf Station aufgreift. Toll auch zur kompakten Prüfungsvorbereitung auch für Nichtmediziner!spr

 

 

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H wie Habicht

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Zuerst fällt das einfache und doch sehr ansprechende braune Cover mit dem großen Habicht auf, schlicht wie der Titel sitzt er mit eindringlichem Blick auf einem Ast. In “H wie Habicht” schreibt Helen McDonald über die Aufzucht eines Habichtweibchens namens Mabel.

Nach dem Tod ihres Vater auch so etwas wie Trauerbewältigung und Ablenkung. Tierschützer nennen das Tierquälerei …

Das Sachbuch, in dem es hauptsächlich um die Kunst der Falknerei geht schreibt die Autorin – sprachlich im übrigen äußerst brillant und geschichtlich fundiert – hauptsächlich von sich selbst und Mabel, ihrem Habicht. Und natürlich ist die Aufzucht von Mabel mit all ihren Höhen und Tiefen für Helen auch eine Reise zu sich selbst. Es ist eine Mischung aus poetischem Sachbuch und Biographie, eine literarische Erfahrungsgeschichte und Trauertherapie zugleich.

Helen setzt sich jedoch auch mit dem britischen Autor T.H. White auseinander, der wie sie, ebenfalls einen Habicht aufgezogen hat und berichtet darüber sehr eindringlich in seinem Buch”The Goshawk” (übersetzt: Der Habicht”), was sie sicherlich auch zu ihrem Buchtitel gebracht hat.

Fazit: Ein Buch in dem so vielmehr steckt, als man erwartet hat, wundervoll poetisch geschrieben mit vielen interessanten Fakten zu Habichten und der Falknerei. Ein sehr lesenswertes Buch über Trauer, Habichte und auch ein wenig Biographie – eine tolle und spannende Mischung!  Unbedingt lesen!

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