Rein ins Vertrauen!

Rein ins Vertrauen“Rein ins Vertrauen – Wie wir jede Welle nehmen” von Karen Christine Angermayer ist ein wundervolles, mutmachendes und vertrauenserweckendes Buch, das ich nur empfehlen kann. Denn genau daran mangelt es vielen uns von: An Vertrauen in uns selbst, Vertrauen an eine höhere Instanz, Vertrauen in das Gute der Menschen, Vertrauen in die Liebe, etc.

Dieses Buch tut genau so gut wie ein Gespräch mit der besten Freundin, es macht Mut, schenkt Vertrauen und ist so liebevoll und positiv geschrieben, dass man es immer bei sich tragen möchte ;-). Auch das ist kein Problem – jedenfalls nicht für uns Frauen, die wir ja meistens eine Handtasche dabei haben … Leider werte Herren, wird es nicht in die Hosentasche passen … ;-).

Frau Angermeyer schildert viele persönliche Erfahrungen, in denen sie sich vertrauensvoll dem Leben hingegeben hat und es auch immer gut ausging … Blicken wir doch mal in unserer Biografie zurück: So schlimm wie wir uns manche Dinge vorgestellt und ausgemalt haben, ist es doch nie geworden.

Drei große Themen sind in dem Buch ausführlich dargestellt – die großen 3 sozusagen – Liebe, Geld, Körper. Untermalt werden die Erfahrungen und Erlebnisse der Autorin mit positiven Affirmationen.

Ich kann das Buch auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlen, es tut gut es zu lesen und dann und wann schleicht sich ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht ;-)!

Fazit: Für alle, die den Mut und das Vertrauen verloren haben, an sich zweifeln, an anderen zweifeln und überhaupt für alle, die in diesem Leben etwas über sich lernen möchten. Mut tut gut ;-), wie gesagt Zauberwort lautet: “machen”. Und: Vertrauen!!!!!

Auf der Webseite des Verlages gibt es u.a. auch eine Leseprobe zum ersten reinstöbern!

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Die Kraft der inneren Bilder nutzen

Die Kraft der inneren Bilder nutzenDas Buch “Die Kraft der inneren Bilder nutzen” von Prof. Dr. Thomas Kretschmar und Martin Tzschaschel zeigt, wie man seelische und körperliche Gesundheit durch Imagination erreichen kann. Es ist ein sehr interessant und leicht lesbares Buch, in das mich sich gut vertiefen kann … Darin finden sich viele Fallbeispiele, wie man mit der Kraft der inneren Vorstellungskraft sich selbst heilen kann, Dinge positiv sehen kann und sich selbst einfach auch kreativ helfen kann.

Die Kathathym-Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine der neueren Therapieformen, in der mit inneren Bildern und der Tagtraumtechnik gearbeitet wird. Die Autoren erklären ausführlich, wie diese Technik funktioniert, was sie bewirkt und im vorderen Teil auch wie es dazu kam. Das ganze liest sich wie gesagt sehr interessant, wer taucht nicht gerne ein in die inneren Bildwelten? KIP kann gut eingesetzt werden bei akuten Krisen, Burnout, Ängsten, Phobien, Zwängen, Verhaltensstörungen und Traumata. Das Buch ist auch für Laien und interessierte Angehörige von psychisch Kranken mit den oben aufgeführten Störungen ein Lesegewinn, es ist leicht verständlich und wirklich hochinteressant. Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen!

 

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Damit Kindern kein Flügel bricht

flügel kinderDas ist das Buch, dass alle Eltern, Lehrer sowieso und sonstige wichtigen Bezugspersonen von Kindern UNBEDINGT lesen sollten: Damit Kindern kein Flügel bricht” von Nelia Schmid König, eine Kinder- und Jugendpsychiaterin. Erschienen ist das wichtige Buch im renommierten Kösel Verlag.

Der Untertitel lautet: Kindliche Verhaltensauffälligkeiten verstehen und ein gutes Familienklima fördern. Bringt es auf den Punkt. Der Fisch stinkt ja meist vom Kopf her 😉 …

Als Eltern sollten wir uns permanent hinterfragen, sind das jetzt wirklich Ansprüche, denen mein Kind gerecht werden kann? Oder übertrage ich eigene Wünsche auf mein Kind, die ich früher nicht erreicht habe, nicht erreichen konnte mangels Möglichkeiten? Euer Kind ist ein eigenes individuelles Wesen, es ist nicht die Mutter oder der Vater. Es hat möglicherweise völlige andere Interessen … es ist einfach nicht die Eltern. Euer Kind hat ein Recht auf sein eigenes selbständiges Leben. Es darf seine Erfahrungen selber machen. Reflektiert euch regelmäßig selbst, eine reine Seele (Stichwort: Psychohygiene) bringt eine Familie weiter als das Vergleichen mit anderen Kinder (genetisch gar nicht möglich, vergleicht doch mal Äpfel mit Birnen ;-)), das Bewerten, Erwarten, der Leistungsdruck, tut das euren Kindern nicht an … Es ist ohnehin nur noch eine Frage der Zeit, bis es an den Grundschulen dieses Landes keine Noten mehr gibt, kreative Lehrkräfte, die nicht wie Fließbandarbeiter all diese Lehrpläne mit Volldampf durchboxen müssen und am Ende ihrer Laufbahn selbst so ausgezehrt sind, dass sie sich nur auf ihre oder die Couch eines Psychiaters legen können. Das kann es doch nicht sein.

Als Kind wollte ich immer Lehrerin werden, ist mir aber spätestens in der 5. Klasse vergangen. Meine Grundschulzeit war noch schön und verspielt, wir hatten fast nie Hausaufgaben auf und durften auch von Anfang gleich richtig schreiben ;-). Leider hatte ich insgesamt fünf Lehrer in der 1. Klasse. Meine erste Lehrerin wurde krank und kam nicht mehr, die zweite schlug mich und wurde der Schule verwiesen, die bzw. der dritte war der Sportlehrer, er übernahm die Klasse bis Nr. 4 kurz da war. Nr. 5 blieb mir erhalten bis zur 2. Klasse … Und noch immer weiß ich die Namen, weiß wie die Lehrer aussahen, wie ich mich gefühlt habe etc. Es ist eine prägende Zeit, deshalb sollten unsere Kinder wundervolle Erfahrungen in der Grundschule sammeln dürfen und nicht gleich vom Leistungsdruck verschluckt werden. Es sind Kinder und keine kleinen Erwachsenen. Kinderseelen liegen mir sehr am Herzen, es ist eine sehr verantwortungsvolle Sache, Kinder in die Welt zu setzen und sie zu liebenswerten, fairen und vor allen Dingen glücklichen und zufriedenen Menschen zu erziehen. Wenn ich manchmal sehe, wie lieblos und wie nebenbei manche Kinder in einer Familie heranwachsen, bricht mir das Herz. Es gibt doch nichts Schöneres, als Kinder zu haben.

So nun schweife ich schon wieder vom Buchthema ab. Wie gesagt, das Buch ist sehr interessant, sehr ergiebig, man bekommt neue Impulse und viel Verständnis – gerade für “verhaltensauffällige” Kinder … das Wort gefällt mir gar nicht … schon ist wieder eine Schublade auf. Jedes Kind das anders ist, ist eine Angriffsfläche für Kinder, die meinen, sie seien normal, weil sie in einem bewertenden und wir-sind-besser-Elternhaus groß werden – ja gibt es auch schon in der 2. Klasse … es ist nicht schön, das zu sehen … Zweitklässler, die eine 1 bekommen haben, machen sich über Kinder lustig, die eine 4 bekommen haben – hallo gehts noch? Und schadenfrohe Schubladen-Eltern, die das vor dem Kind kundtun, weil sie die Mutter oder den Vater des Vierer-Kindes nicht mögen. Kein Wunder, das deren Kinder dann andere Kinder hänseln … der ganz normale Wahnsinn … Wie gesagt: Die Gesellschaft von morgen …!!!

Fazit: Lest das Buch unbedingt, seid ihr selbst, stresst eure Kinder nicht und drückt ihnen nicht diesen Leistungsstempel in der Schule auf … was sind schon Noten? Zahlen, die von jemanden vorgegeben werden, um jemanden in Zahlen zu bewerten … ist doch Unfug … als würden die Lehrer eure Kinder kennen – niemand hat das Recht andere zu bewerten, wie soll man einen Menschen auch bewerten? Seid ihr im Job derselbe wie zu Hause? Wir schlüpfen doch täglich in die unterschiedlichsten Rollen – wie soll man jemanden genau kennen? Nicht mal wir selbst tun das – jedenfalls nicht alle … es wird besser, je älter und lebenserfahrerer wir werden 😉 … Wie viele unglaublich kreative und kluge Kinder werden durch die Benotung und ständige Bewertung und Überprüfung abgestempelt und verlieren irgendwann den Glauben, das Vertrauen in sich selbst … Seht hierzu weiter unten noch meinen weiteren Buchtipp zum Thema.

 

Vergesst nicht liebe Eltern, Großeltern und Lehrer:

Jedes Kind ist ein wundervolles und vollkommenes Wesen, wenn es geboren wird. Wir haben es in der Hand und wir sind in der Verantwortung, dieses vollkommene Wesen bedingungslos zu lieben, SO WIE ES IST! Und ja Kinder dürfen auch in der Schule kreativ sein, nur weil es so schwierig ist, Kreativität zu BEWERTEN, heißt es noch lange nicht dass es etwas schlechtes ist. Wie oft müssen sich Eltern in der Schule anhören, dass ihr Kind zu kreativ ist – hallo, kann man denn kreativ genug sein? Liebe Lehrer, seid mal realistisch: Kreativität ist meistens wichtiger als gute Noten. Habt ihr mal einen Einser-Kandidaten nach seiner Meinung – seiner eigenen Sicht auf die Dinge gefragt, oder was er gerne tut? Er wird das herunterleiern, was seine Eltern in solchen Situationen immer sagen oder was er im Spiegel gelesen hat, aber er wird möglicherweise (auch hier gibt es Ausnahmen, wir wollen ja hier nicht auch in Schubladen denken) nicht wissen was er meinen soll und möglicherweise auch nicht so genau wissen, was er gerne tut, weil man ihm das immer gesagt.

Deshalb ganz wichtig: Noten sind nicht alles. Niemand hat sich jemals so genau meine Noten angeschaut, wenn ich mich beworben habe, weil jeder Personalchef weiß, dass das Bewertungssystem hinten und vorne hakt. Es kommt auf die Persönlichkeit an, auf den ersten Eindruck, auf die Umgangsformen, auf das man selbst sein, auf Authentizität, wie man sich gibt, was man ausstrahlt, wie man kommuniziert, ob man einander in die Augen schauen kann und vieles mehr … Also vergesst das mit den Noten ganz schnell und setzt eure Kinder nicht unter Druck. Bis jetzt ist aus jedem etwas geworden … Dies gilt vor allen Dingen für die Grundschulzeit, denn dort wird der Grundstein gelegt, fürs weitere Lern-Leben … Zeigt euren Kindern kreative Möglichkeiten des Lernens, räumt ihnen ausreichend Zeit nach der Schule ein, KIND zu sein, denn das sind sie …

Wenn ich höre, dass eine Lehrkraft zu einer Mutter in der zweiten Klasse sagt, dass ihr Kind noch zu sehr Kind ist – dann frage ich mich doch: Hallo? Ist man mit sieben Jahren etwa kein Kind mehr? Das passt dann auch zur Erwartung mancher Eltern und Erzieher, dass Kinder schon mit einem Jahr selbstständig alles können müssen. Es ist ein Graus mancherorts was sich da abspielt. Ich sage nur, Eltern, bleibt stark, seid ihr selbst, liebt euer Kind, übernehmt die Verantwortung für euer Kind und seid immer ein liebevolles Nest in das eure Kinder gerne zurückkehren, wenn sie Halt brauchen. Hört auf euer Herz und nicht auf die Ratschläge fremder Leute, nur weil sie Lehramt, Pädagogik und Co. studiert haben. Ihr seid die Eltern, nicht die Gesellschaft, nicht der Staat etc. Tut was IHR für richtig haltet und haltet vor allen Dingen zu euren Kindern, denn das ist die GESELLSCHAFT VON MORGEN und die soll doch schön sein ;-).

Dazu noch ein persönlicher Buchtipp von mir:

Heidemarie Brosche: Warum es nicht so schlimm ist, in der Schule schlecht zu sein, erschienen im Goldmann Verlag.

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Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie

kompendium hppDas Buch “Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie von Thomas Siegel zeigt die Prüfungsthemen übersichtlich auf.  Aber Achtung: Es ist ein Kompendium und kein ausführliches Lehrbuch zur Thematik. Und es reicht keinesfalls zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung. Und doch finde ich es überaus hilfreich zum Wiederholen und nachschlagen, da es übersichtlich den Stoff (leider nicht alles, aber dafür haben wir ja mindestens 2-3 Bücher) darstellt. Begeistert war ich von dem Glossar, das kurz und prägnant formuliert ist. Das Buch zu haben ist kein Muss, aber ich empfinde es als äußerst hilfreich, auch um sich einen ersten Überblick über den Stoff zu verschaffen. Die meisten Bücher zum Thema erschlagen einen ja sofort und man legt diese erschrocken zur Seite 😉 … Klasse fand ich die Musterprüfung im hinteren Teil des Buches.

Fazit: Nicht unbedingt nötig, aber doch mehr als hilfreich für erste Einblicke und zum Überblick behalten ;-).  Und wer sich noch nicht sicher ist, der schaut auf der Webseite des Sonntag Verlages das Inhaltsverzeichnis sowie die Musterseiten an.

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Alles anders

alles andersDurch “Alles anders” kann sich in der Tat das Leben verändern, wenn man nicht wie ich zu faul ist, all die Listen etc. in dem Buch auszufüllen und zu bearbeiten.

Es ist ein durchaus motivierendes Buch, dass Oliver Fritsch und Michaela Lang da geschrieben haben, es regt zum Nachdenken an und zeigt nicht mit erhobenem Zeigefinger zwanghaft einen Weg, den zwar einige Autoren für richtig halten, der sich dann aber für einen selbst gar nicht gut anfühlt. Und das ist das Thema, denn eigentlich benötigen wir all die Selbsthilfebücher gar nicht, denn alles was wir über uns wissen möchten, steckt tief in uns bereits drin. Wer kennt uns besser als wir selbst?

Wir sind also Meister im Verschieben der Eigenverantwortung nach außen und wundern uns dann, dass der anfänglich so euphorische Weg doch wieder mit einer Enttäuschung endet. Weil wir nicht nach unserem Herzen gehandelt haben. Niemand kann wissen, was für euch gut ist. Gebt die Verantwortung für euch selbst nicht anderen Menschen, lebt in Freiheit, in Stille und tut was euch Spaß macht. Ja nun sagen einige zu Recht, aber womit verdiene ich dann meinen Lebensunterhalt … das ist genau der Punkt … Ich glaube aber ganz fest daran, dass wenn man den Weg seines Herzens geht, mit Freude und der inneren Gelassenheit und ganz wichtig – dem Glauben an sich selbst (ja genau da hapert es bei einigen ;-)), dann kann man alles schaffen und wird immer genug zum Leben haben … Aber in unserer Leistungs- und Titelgesellschaft ist das nicht so einfach … Schon lässt man sich wieder von anderen verunsichern, dann kommen die Selbstzweifel, ob man denn das alles schaffen kann und und und … Mir hat mal ein Coach gesagt, das Zauberwort, mit dem wir alles erreichen können lautet schlicht und einfach: “machen”. Erinnert mich an den Slogan eines Turnschuhherstellers 😉 … und an diese feministische Postkarte mit der Dame mit aufgekrempelten Hemdsärmeln …

Wie gesagt, das Buch ist ganz nett, aber brauchen tut man es nicht unbedingt … Wer aber gerne mit sich arbeitet, findet vielleicht die eine oder andere nette Anregung oder Hinweis für den nächsten Schritt …

Für erste Hinweise, ob das Buch zu einem passt, findet man auf der Webseite des mvg Verlages, das Inhaltsverzeichnis sowie eine Leseprobe.

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Gelesen: Das große Handbuch der Hypnose

handbuch hypnoseMein erster Eindruck des Mammutwerkes der Hypnose: Was für ein Riesenbuch! Es ist schwer und umfasst sage und schreibe 704 Seiten! Dann las ich das ebenso umfangreiche Inhaltsverzeichnis und stellte fest, wie vielfältig Hypnose doch sein kann. Der Autor erläutert Hypnose sehr fundiert, er ist vom Fach und kennt sich mehr als sehr gut aus. Das große Handbuch der Hypnose bietet ein unglaubliches Hypnosewissen für Laien und Profis, es ist für mich ein Standardwerk, das in keinem Bücherregal eines Hypnoseinteressierten und -anwenders fehlen sollte.

Das Inhaltsverzeichnis liest sich sehr spannend: Los geht es in Teil 1 “Die Phänomene”, hier wird der Begriff der Hypnose erklärt, dann geht es um die Hypnose und Suggestion in der geschichtlichen Entwicklung als natürliche Phänomene im täglichen Leben, weiter zu den Einsatzbereichen und Möglichkeiten der Hypnose. In Teil 2 “Die Theorie” werden körperliche und seelische Grundlagen der Hypnose im wissenschaftlichen Kontext erklärt, die Kommunikation in Hypnose, die geisteswissenschaftliche Sicht der Hypnose, die ganzheitlich-integrative Sicht der Hypnose. In Teil 3 “Grundlage der praktischen Anwendung werden die Voraussetzungen und die Praxis der Hypnose dargestellt und in Teil 4 “Außermedizinische Anwendungen” wie z. B. Persönlichkeitsbildung und Lebenshilfe, in Politik und Militär, in der Parapsychologie und im Okkultismus aber auch im kriminalistischen Bereich (Forensik) und zum Schluss noch: Schaumarkt- und Jahrmarkthypnose sowie Hypnose bei Tieren. Der 5. Teil heißt “Die Hypnose in der Heilkunde”, hier werden erweiterte Grundlagen der Psychologie aus der Sicht der Therapie in Hypnose vorgestellt, Besonderheiten aufgezeigt, verschiedene Verfahren der Therapie erläutert sowie Indikationen gegeben. Ein Teil beschäftigt sich mit spezifischen Störungsbildern und Erkrankungen von A bis Z, und auch die wichtigen Kontraindikationen, Gefahren und Ängste werden umfangreich aufgezeigt. Zum Schluss werden Fallbeispiele gegeben. Abgerundet wird das Grundlagenwerk der Hypnose durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie ein Personen- und Sachregister.

Fazit: DAS Standardwerk der Hypnose, spannend geschrieben und mehr als informativ!!! Es gibt kein besseres Buch zu diesem Thema!

 

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Gelesen: Die magische Kraft der Pflanzen

die magische kraft der pflanzenEin tolles und informatives ist das im BLV Verlag erschienene Buch “Die magische Kraft der Pflanzen”, in dem viel über altes Kräuterwissen zu lesen ist. Den Autorinnen ist ein wundervoll kurzweiliges Pflanzenbuch gelungen, das sehr viel Freude bereitet. Ich habe schon viele Kräuterbücher gelesen, aber in diesem fand ich noch neues “altes Wissen”, das sehr interessant war. Dazwischen gibt es noch die einen oder anderen Rezepte und auch Räuchermischungen. Klasse!

Fazit: Für alle Kräuterliebhaber ein Muss!

 

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Gelesen: Lese-Rechtschreibstörung

Lese-RechtschreibstörungDas Buch “Lese-Rechtschreibstörung – Grundlagen, Diagnostik, Interventionen” von Claudia Steinbrink und Thomas Lachmann, erschienen im Springer Verlag, gibt einen sehr guten und strukturierten Überblick über die sogenannte Lese-Rechtschreibstörung. Dabei zeigen die Autoren neben den Grundlagen auch  die historische Entwicklung dieser kindlichen Entwicklungsstörung auf, beschreiben die Diagnosestellung mittels der einschlägigen Testverfahren und werfen einen Blick auf die Ansätze der Interventionen.

Es ist ein sehr flüssig geschriebenes, gut durchstrukturiertes Buch, das am Ende eines jeden Kapitels das Gelesene gut zusammenfasst. Dort finden sich auch die Literaturangaben der jeweiligen Kapitel – sehr praktisch. Das Buch bietet aber nicht nur Ärzten, Psychologen, Psychotherapeuten, Erziehern, Lehrern etc. eine gute Informationsgrundlage, sondern ist durchaus auch für interessierte Eltern, die tiefer in diese Thematik einsteigen möchten, aber auch für jene, die Grundlagenwissen erwerben möchten, eine tolle Lektüre!

Wer einen ersten Einblick in das gut lesbare Fachbuch werfen möchte, der kann auf der Webseite des Springer Verlages, das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort und eine Leseprobe im PDF-Format herunterladen. Das Buch gibt es auch als E-Book.

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Gelesen: Irre – wir behandeln die Falschen …

Irre… unser Problem sind die Normalen … Der Titel hält was er verspricht: Kurzweilig und informativ erzählt Manfred Lütz seine heitere Seelenkunde.

Es ist ein kurzweiliges Buch und kein Lehrbuch. Wer sich also tiefgehender informieren möchte, dem sei ein Lehrbuch empfohlen. Für erste Informationen ist es genau richtig, es ist unterhaltsam und praxisnah …  Manfred Lütz zeigt liebevoll auf, wie man mit psychisch kranken Menschen umgehen kann, das fand ich sehr stark.

Und mal ganz ehrlich: Was oder wer ist schon normal? Mit einem Augenzwinkern schreibt Herr Lütz auch, dass man sich nicht jede Sekunde mit der eigenen oder anderen Psyche beschäftigen, sondern leben soll … Es ist ein empfehlenswertes Buch und ich mag seine anderen Bücher auch sehr gerne – er trifft immer den Ton der Zeit!

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Gelesen und gesehen: Vergiss mein nicht!

vergiss mein nichtDas wahrhaftige und authentische Buch “Vergiss mein nicht” von David Sieveking hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Ich habe mir auch den dazugehörigen Film angeschaut, der jedoch nur einen Teil des Buches abdeckt.

David Sieveking hat mich mit sehr beeindruckt, wie liebevoll und geduldig er mit seiner wundervollen Mutter Gretel umgegangen ist. Und wie die Eltern sich neu entdeckt haben – vor allem Malte – Davids Vater. Es ist ein sehr mutiges, offenes und äußerst liebevolles und rührendes Buch einer Familie, die zusammenhielt und auch intensiver zusammengewachsen ist durch die Alzheimer-Demenz von Gretel. Diese Frau hat mich verzaubert, sie hat trotz ihrer Demenz noch immer eine charmante Art, sie ist mir während des Lesens und noch mehr während des Filmes ans Herz gewachsen. Ich habe viele Tränen vergossen … Eine zauberhafte, charismatisch, wunderschöne Frau, die Managerin der Familie – wie so viele mutige und tapfere und wundervolle Frauen, die ihre Kinder großziehen und den Alltag stemmen … Ich kann es nicht beschreiben, aber lest erst dieses Buch und schaut euch dann noch den Film an … beides wird euch verändern und euch auffordern, im Jetzt zu leben, die Schönheit genießen und mit sich und anderen stets im Reinen zu sein …  LEBT DEN AUGENBLICK!

FAZIT: Ein absolutes Muss im Bücherschrank für alle! Ein wahrer Schatz an intensiven Gefühlen und trotz des traurigen Themas absolut und uneingeschränkt empfehlenswert! Ein Buch über das Leben, für das Leben, wie es eben ist. Ein Buch für pflegende Familienangehörige, nicht die Liebe in allem zu vergessen, für einen liebevollen Umgang auch mit Pflegebedürftigen und Demenzkranken im Besonderen. Besonders für hartgesottene Ärzte und Pflegekräfte, die den Mensch hinter den Krankheiten vergessen haben! Die DVD ist eine cineastische Liebeserklärung eines Sohnes an seine Mutter (ich verstehe Menschen, die die Filmidee nicht gutheißen können – Gretel konnte ja nicht mehr so richtig verstehen, was da mit ihr geschieht – dennoch sehe ich es positiv – David drückt mit diesem Film seine bedingungslose Liebe aus – jeder zeigt dies eben auf seine Weise)

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