Rezension: Im Regen der Sterne – Das Kind des Schicksals (Erdentraum 1) von Zoe S. Rosary

Es gibt Bücher, die einen von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen – Im Regen der Sterne – Das Kind des Schicksals war für mich genau so ein Leseerlebnis. Eine Geschichte, die mich eintauchen ließ, verzauberte und für ein paar Stunden die Welt um mich herum vergessen machte.

Zoe S. Rosary entführt uns tief in die mystische Weite der norwegischen Natur – in eine Welt, in der alte Legenden lebendig werden und Elfen, Meereswesen und Götter in stiller Harmonie (und manchmal im Konflikt) existieren. Besonders Aimee hat mich beeindruckt: eine junge Frau, die aus ihrem Alltag gerissen wird und sich unvermittelt mitten in einem uralten Kampf wiederfindet. Und dann ist da Leif – der stille, rätselhafte Waldelf, dessen Präsenz man sofort spürt. Zwischen den beiden entsteht eine Verbindung voller Magie, Spannung und Gefühl – ein klassisches Enemies to Lovers, das tief berührt.

Der Schreibstil ist fließend und bildgewaltig – fast so, als würde man den Wind über den Fjorden spüren und den Duft des Waldes einatmen. Die Mischung aus Romantasy, Mythologie und Abenteuer ist wunderbar ausgewogen und sorgt dafür, dass die Geschichte gleichzeitig berührt und mitreißt.

📖 Fazit: Ein magischer Auftakt voller Gefühl, nordischem Zauber und feinen Zwischentönen. Im Regen der Sterne ist ein echtes Herzensbuch für alle, die märchenhafte Romantasy mit emotionaler Tiefe lieben – und macht große Lust auf Band zwei!

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