Das Weihnachtscafe in Manhattan

Ein wundervolles Buch hat Katherine Garbera mit “Das Weihnachtscafe in Manhattan” geschrieben. Und das, obwohl die Geschichte auch eine gewisse Traurigkeit aufweist …

Der attraktive Hotelchef Mads Eriksson freut sich gar nicht auf Weihnachten, kein Wunder, denn es ist das erste Weihnachtsfest ohne seine verstorbene Frau. Seine sechsjährige Tochter Sofia hat auch den Glauben an Santa Claus verloren, doch als die beiden die hübsche Besitzerin des Candied Apple Cafes kennen- und lieben lernen, beginnen die beiden erkalteten Herzen der Familie Eriksson so langsam aufzutauen … Weiterlesen

Die Worte, die das Leben schreibt

Das wundervoll ausgestattete Buch “Die Worte, die das Leben schreibt” von Adelia Saunders hat mich sehr berührt. Das hochwertig in Leinen gebundene Hardcover (nicht vom Preis abschrecken lassen, ich finde es lohnt sich!) hat ein herrlich bedrucktes Lesebändchen und auch das Vorsatzpapier wirkt sehr hochwertig. Eine tolle Ausgabe für Buchliebhaber!

Die Geschichte um Magdalena, deren Alltag eher sehr unüblich ist aufgrund ihrer Gabe, die Schicksale der Menschen auf der Haut abzulesen. Das ist die eine Erzählperspektive. Richard, der sich wie Neil ebenfalls auf der Suche nach dem Sinn  im Leben befindet und die versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Die Leben der drei Menschen sind auf eine gewissen Art und Weise miteinander verknüpft (aber wie möchte ich Euch nicht erzählen, das gilt es selbst herauszufinden ;-)).

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Der letzte Liebesbrief

Jacqueline Vellguth hat ein neues Buch mit dem Titel “Der letzte Liebesbrief” geschrieben und da ich ihre Bücher immer sehr gerne lese, weil ich weiß, dass sie fantastisch schreiben kann, durfte ich auch dieses lesen ;-). In der Geschichte um den letzten Liebesbrief geht es um Nell, eine junge Frau, die bei ihrer Tante aufgewachsen ist und als Frisörin arbeitet.  Sie findet einen Liebesbrief und möchte nun ihrer Tante wieder zu deren Glück verhelfen und ahnt dabei nicht, dass sie sich auf die Reise zu ihrer eigenen Vergangenheit macht. Doch eines nach dem anderen …

 

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Die Wahrheit über Wildrosen

Ein nettes, unterhaltsames Buch hat Johanna Leclaire mit “Die Wahrheit über Wildrosen” geschrieben. Die 32-jährige, geschiedene und alleinerziehende Isabell träumt schon immer davon, den Ballsaal des Familienhotels zu reaktivieren. Sie wünscht sich wieder mehr Romantik in ihrem Leben und intensive Gefühle. Als ihr Vater stirbt und sie und ihre Schwester das Familienhotel erben, zieht sie mit ihren beiden Kindern aus Italien zurück in ihren Geburtstort. Doch ihre Schwester stellt sich quer, was ihre Ballsaalpläne angeht, denn sie plant ein modernes Tagungshotel.  So ist der Familienfrieden in Gefahr und sie trifft täglich ihren Ex-Mann … Sind ihre Pläne zum Scheitern verurteilt und wird sie jemals ihr privates Glück finden?

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Die Buchhandlung der Träume

“Die Buchhandlung der Träume” ist wahrlich ein sehr besonderes Buch. Von der ersten Zeilen an spürt man die Leidenschaft der Autorin Cristina Di Canio und ergo auch der Hauptprotagonistin Nina für das gedruckte Wort.  Da ich ja auch Bücher über alle Maßen liebe hat mir die Geschichte und auch die Atmosphäre im Buch supergut gefallen. Natürlich lag auch wieder mein Buch-Notizbuch beim Lesen neben mir, denn Cristina Di Canio nennte einige inspirierende Bücher. Und dann diese grandiose Idee Bücher zu verschenken ;-). Das Cover ist famos und ein wahrer optischer Segen. Und auch der Innenteil des Umschlages lässt jedes Buchliebhaber-Herzchen höher schlagen ;-)! Ganz zu schweigen von den herrlich güldenen Titelbuchstaben!

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Das Geheimnis der Muse

Jessie Burton hat mit ” Das Geheimnis der Muse” ihren 2. Roman geschrieben –  nach ihrem famosen Erstling “Die Magie der kleinen Dinge”, der gerade von der BBC verfilmt wird. Das Buch ist super spannend und hat mich keine Seite gelangweilt.

Und darum geht es: Marjorie Quick, die am Skelton Square Institute of Art arbeitet, findet ein Buch des Malers Isaac Robles. Daraufhin stellt sie die Schreibkraft und ehemalige Schuhverkäuferin Odelle Bastien ein. Odelle kam vor einigen Jahren aus der britischen Kolonie Trinidad nach London und hat es 1967 in London nicht leicht. Sie träumt davon, ihre Gedichte zu veröffentlichen und bekommt dank Marjorie eine unglaubliche Chance als farbige Frau. Und die beiden Frauen ergänzen sich auch noch hervorragend, auch wenn das zu Beginn der Geschichte eher einen Eindruck erweckt: Marjorie ist eher unterkühlt und zeigt nicht viele Gefühle und Empathie ist ihr auch nicht so ganz geläufig, während Odelle sehr herzlich in ihrer Art und leidenschaftlich in in allem was sie tun und warmherzig. Dieser Part ist der erste Handlungsstrang der Geschichte. Im zweiten Teil finden wir uns 1936 in Andalusien wieder. Dort geschieht, was der Klappentext erzählt.

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Die Frauen von Ballycastle

Sandra Binders Buch “Die Frauen von Ballycastle” musste ich als Buchliebhaber einfach lesen, denn es handelt von Finn Ramsey, die einen Buchladen namens “Reading Corner” führt ;-). Sie lebt mit ihrem Verlobten zusammen und ist gerade dabei, die Wohnung ihrer geliebten Oma aufzulösen, die sich wegen ihrer Alzheimer-Erkrankung nicht mehr alleine versorgen kann und in ein Pflegeheim umziehen muss. Das alleine ist ja schon nicht leicht, doch  direkt gegenüber von ihrem heißgeliebten Buchladen gibt es seit kurzem eine Filiale der großen McClarys Bücherkette. Und mit dem Geschäftsführer liefert sich die wunderbare Fina so herrliche Dialoge, dass ich mich sehr oft gekugelt habe vor Lachen! Köstlich diese Wortwahl! Dann findet Fina einen Brief bei den Sachen ihrer Oma und sie beginnt, ihre eigene Familiengeschichte zu erforschen …Und so findet Fina Stück für Stück heraus, wie alles zusammenhängt und was ihre Oma ihr nie erzählt hat …  Die  Story ist in den hochbrisanten historischen Kontext rund um den Konflikt in Nordirland eingebettet. Sehr interessant! Und natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz ;-). Wunderbar gefallen haben mir auch die vielen Landschaftsbeschreibungen, die richtig Lust auf Irland und die dortigen Buchläden machen!

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Die Gabe

Was wäre wenn die Frauen mächtiger wären als Männer in einer Gesellschaft? Wenn die Frauen das starke Geschlecht wären? Das ist das Kernszenario von Naomi Aldermans weltweit für Aufsehen erregenden Roman “Die Gabe” (im englischen Original: The Power).

Weltweit tragen Mädchen und Frauen plötzlich “Die Gabe” in sich: Sie können durch bloße Berührung anderen Menschen mittels Stromstößen Schmerzen  zufügen und sogar töten. Plötzlich zählen die Männer zum “schwachen” Geschlecht … doch die Frage ist: Ist eine von Frauen beherrschte Welt wirklich eine bessere Welt?

Wir begleiten vier verschiedene Frauen mit unterschiedlichen Blickwinkeln. Da ist zum einen die Senatorin Margot, die uns in der Geschichte die politische Lage aufgrund dieser Veränderungen erzählt. Die erste Frau, die die Gabe an sich entdeckt hat,  ist die skrupellose Roxy, die einer Londoner Verbrecherfamilie entstammt, sie zeigt uns in der Geschichte, wie man die Gabe für niedere Motive einsetzen kann.  Allie hingegen repräsentiert den religiösen Part, sie wird zur gottgleichen “Mother Eve” und verkündet, dass Gott eine Frau ist und möchte die Religionen der Welt vollends auf den Kopf stellen. Interessant aber nicht verwunderlich ist zu lesen, wie sich ihre stetig wachsende Anhängerschaft zu einem Fanatismus hin entwickelt, den wir in der Geschichte schon oft miterleben durften. Es zeigt auch, wie manipulierbar wir Menschen doch sind, was auch nichts Neues ist. Die vierte Person in der Geschichte ist Tunde, ein Mann, der als das Nachrichtenmedium fungiert und ziemlich eng mit den Frauen agiert und auch von ihnen akzeptiert wird …

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Verliebt bis über beide Herzen

An Büchern über New York komme ich einfach nicht vorbei … Und wenn es dazu noch um eine Bloggerin geht, schon zweimal nicht 😉 … Zudem schätze ich tiefgründige Liebesgeschichten mit starken Charakteren, in denen gestandene und intelligente Frauen nicht vor jeder männlich behaarten Brust weiche Knie bekommen (*augenroll*) und die Geschichte nur aus heißer Lust äh Luft besteht … Sarah Morgan hat mich mit ihrem neuesten Buch “Verliebt bis über beide Herzen” (gut, über den Titel könnte man nochmals nachdenken ;-)) doch sehr überrascht mit einer tief gehenden und sehr authentischen Liebesgeschichte vor der herrlichen Skyline New Yorks.

In Sarah Morgans neuestem Streich geht es um zwei Menschen, die sehr viel Ballast aus ihrer Vergangenheit im Jetzt mit sich herumtragen.

Molly, erfolgreiche Psychologin, führt unter dem Pseudonym “Aggie” einen erfolgreichen Weblog mit dem Titel “Frag ein Mädchen”, in dem sie Beziehungsfragen beantwortet. Sie ist beliebt bei ihren Lesern und hat auch schon einen Bestseller geschrieben. Molly wohnt in einem Haus mit vielen wunderbaren Menschen und hat einen Dalamatiner namens Valentine, der ihr bester Freund ist.

Eines Tages trifft sie im Park auf den attraktiven und erfolgreichen Scheidungsanwalt David. Und was dann so alles passiert ist einfach sehr schön zu lesen … Sarah Morgan hat mich von der ersten Zeile an verzaubert und ich konnte nicht aufhören zu lesen, bis ich wusste, wie es mit den beiden ausgeht ;-).

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Engel im Polarlicht

Ah, ich fangirle! Lieber Dennis Kohlmann, ich liebe Deine Schreibe und Deine Bücher! Zum Glück wurde mein Aufruf an die Verlage in meiner letzten Rezi zu Deinem famosen Debüt “Libellenfrühling” erhört  … Nun ist Dein zweites Buch “Engel im Polarlicht”  passenderweise im Angelwing Verlag erschienen! Gratulation –  ich liebe es!

Merle Winkelstein reist mit der Urne ihres Vaters nach Nordschweden. Die beiden wollten diese traumhafte Reise eigentlich zusammen machen, doch dann stirbt Merles Vater plötzlich und unerwartet … Im Zug trifft die junge Studentin auf den mysteriösen Virgil, der behauptet, ein gefallener Engel zu sein und der einiges wieder gut zu machen hat. Als Schutzengel ihres Vaters habe er versagt … Virgil möchte sterben und das ginge nur im nächtlichen Schimmer der Polarlichter, die seine Kräfte zum Erliegen bringen. Merle ignoriert Virgil, er ist ihr äußerst suspekt und sie ist selbst zu sehr mit ihrer Trauer beschäftigt. Doch dann trifft sie Nils, einen Jungen, der ihr Herz erobert, sie aber auch enttäuscht … Und Virgil mischt auch kräftig mit …

Die Charaktere haben alle ihre Macken, aber genau das macht sie so lebendig und liebenswert. Jeder tut auf seine Weise, was er kann 😉 … Merles Reise nach Schweden ist ein spannender und trauriger Road-Trip, bei dem wir mit Themen wie Liebe, Loslassen, Trauer usw. konfrontiert werden. Das alles geschieht vor der malerischen und magischen Kulisse Schwedens und liest sich grandios! Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen heute Nacht, so dass ich heute sehr müde bin ;-). Doch es hat sich mehr als gelohnt 😉 …

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