Weihnachten: Zwei Bücherschätze aus dem Thorbecke Verlag

Das kleine buch der weihnachtsbräucheLichter funkeln am Weihnachtsbaum

 

 

 

 

 

 

Nostalgie pur, ihr Lieben! Die beiden im Thorbecke Verlag erschienenen Bücher “Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum” und “Das kleine Buch der Weihnachtsbräuche” verzaubern mir die Vorweihnachtszeit. Zudem sind sie nette Mitbringsel … mit ihren tollen nostalgisch zauberhaften Bildern und den Texten haben sie mein Herz mehr als erwärmt – es hat mir große Freude bereitet, diese beiden zarten Büchlein zu durchblättern und ich möchte mich beim Verlag und den Machern von Herzen dafür bedanken!

Fazit: Must-have für alle, insbesondere für die Nostalgiker unter uns und für alle, die immer auf der Suche sind, ihre Lieben mit tollen Sachen zu beschenken, die das Herz hüpfen lassen ;-)! KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!!! Die Bücher können mit ihrem nostalgischem Flair auch gut in die Weihnachtsdeko integriert werden! Absolute Hingucker!!!!

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Gelesen: Miss Blackpool von Nick Hornby

miss blackpoolMit Nick Hornby ist es wie mit Rosinen – man muss sie mögen. Ich habe es mal wieder versucht, aber ich muss sagen, es ist einfach nicht mein Lieblingsautor. Sein neuestes Buch “Miss Blackpool” (erschienen im Kiepenheuer & Witsch Verlag) beschreibt das Leben der 19-jährigen Barbara, frisch gekürt zur Miss Blackpool, die aufbricht ins London der Sechziger Jahre, um berühmt zu werden. Dabei nimmt der Autor das Fernsehbusiness unter die Lupe und schaut ganz genau hin, mit einem Augenzwinkern … wie gesagt, es ist nett über die wilden 60er zu lesen, aber so ganz gefesselt hat mich das Buch leider nicht, es war doch sehr langatmig, bin mir auch nicht sicher, ob das an der Übersetzung lag  … Dennoch: Für Fans ein Must-have …

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Gelesen: Das Wunder von Coldwater

Das neue Buch  “Das Wunder von Coldwater” (erschienen im Goldmann Verlag) von Mitch Albom musste einfach von mir gelesen werden. Ich war ein großer Fan von “Tuesdays with Morrie”, aber seither konnte diesem Buch keines mehr folgen … Also versuchte ich es auch dieses Mal wieder mit Mitch Albom …

Um es kurz zu machen: Die zahlreichen Charaktere haben mich gar nicht gefesselt, ich habe irgendwann den Überblick verloren, wer jetzt nochmal wer war etc., die Geschichte war sehr langweilig und langatmig, dann wieder mit Tempo sprang die Geschichte hin und her, irgendwann legte ich das Buch zur Seite – ich wollte nicht mal wissen wie es weitergeht … das mag schon was heißen … Das Cover hat  mir jedoch sehr gut gefallen, es ist sehr frisch von den Farben her und es macht Freude, es zu betrachten …

Fazit: Weiß nicht so recht, es gibt in diesem Herbst viel bessere Bücher ….

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Gelesen: Der letzte Drache – Weltenmagie

Der letzte Drache“Der letzte Drache”, der erste Teil der Weltenmagie-Trilogie, entführt in eine zauberhafte Welt voller Magie.

Prinz Kayne muss  an seinem 25. Lebensjahr eine magische Einweihung der Drachen erhalten, doch diese verweigern sie ihm und bestätigen ihm so, das er der Sohn eines bösen Zauberer ist. Kayne flüchtet enttäuscht auf eine Reise durch das Land, begleitet von seinen Freunden, der Nebelhexe Leána und Toran und Siah. Die Freunde entdecken ein magisches Portal, dass sie in unsere Welt bringt. Hier treffen sie auf zwei geheimnisvolle Jungs namens Michael und Rob, deren Schicksal mit dem ihrigen verbunden zu sein scheint. Doch gleichzeitig befinden sie sich in großer Gefahr…

Ich fand das Buch sehr schön und flüssig und spannend geschrieben, lediglich der Anfang war etwas holprig und zäh, aber es lohnt sich, dranzubleiben und weiterzulesen. Die Charaktere der Mitwirkenden sind klar gezeichnet und man kann sich diese bildlich gut vorstellen. Sie wachsem einem sehr ans Herz. Den weiblichen Leserinnen wird sich die Nebelhexe Leána sehr gut gefallen, mit ihrer impulsiven und lebenslustigen Art geht sie mutig den Weg des Schicksals mit.

Erster Satz: “Sanft umhüllte ihn die Nacht.”

Fazit: Ein Must-have für Fantasy-Fans und ein tolles Weihnachtsgeschenk! Macht Lust auf die weiteren beiden Bände der Trilogie!

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Gelesen: Magisterium

MagisteriumMagie ist böse … Ich war sehr gespannt auf den Auftakt der geplanten fünfteiligen Serie der beiden bekannten Fantasy-Schreiberinnen Holly Black („Die Spiderwick Geheimnisse“) und Cassandra Clare („Chroniken der Unterwelt“). Von vielen wurde der erste Band als der neue Harry Potter verschrien, aber das ist er in meinen Augen bei weitem nicht, denn Harry Potter ist für mich konkurrenzlos genial. Und vor allem tiefgründiger, detaillierter, magischer.

Die Geschichte um den zwölfjährigen, hinkenden Callum ist spannend und sicher noch nicht der Höhepunkt der Schreibkunst der beiden Damen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Das Cover ist sehr kunstvoll und der Buchschnitt sehr edel in seine bronzefarbenen Aufmachung. Es passt hervorragend zur Geschichte.

Die Geschichte: Callum Hunt hat ein lahmes Bein und Magie ist ihm ein Fremdwort. Bis zum dem Tag, als er im Magisterium bei Master Rufus in die Lehre geht – gegen den Willen seines Vaters. Dieser hat ihm immer erzählt, dass Magie etwas böses und gefährliches sei und seine Mutter deshalb sterben musste. Gemeinsam mit seinen beiden neuen Freunden Aaron und Tamara, die ebenfalls bei Master Rufus lernen, erlebt er einige Abenteuer …

Auf der Webseite des Bastei Lübbe Verlages, in dem das Buch erschienen ist, kann man in die Geschichte hineinlesen.

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Gelesen: Rituale im Jahreskreis

RitualeSchon immer werden Menschen von Ritualen begleitet. Überall wird die Arbeit mit Ritualen dazu genutzt, Altes loszulassen, zu transformieren und zu heilen. Das Buch “Rituale im Jahreskreis – Heilung für Körper, Seele und Erde im Rhythmus der Natur” der bekannten Heilpraktikerin Roswitha Stark beschreibt die wundervolle Kraft, das alte und ursprüngliche Heilwissen, das unsere Vorfahren und Ahnen schon für sich und ihre Lieben genutzt haben, um  im Einklang mit den Jahreszeiten und mit den Erdkräften zu leben, zu feiern und zu heilen. Es werden viele Rituale beschrieben von den Vorbereitungen über den Ablauf bis hin zum Abschluss eines Rituals. In dem Buch werden altes Heilwissen, Informationen zu den keltischen und germanischen Jahreskreisen, Informationsmedizin und die heilige Geometrie auf einzigartige Weise miteinander verknüpft. Im Anhang finden sich vieleSo lernen wir moderne Menschen, die immer wiederkehrenden Zyklen und Lebenskreisläufe  besser kennen und können diese sinnvoll in unseren Alltag integrieren.

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Gelesen: Im Herzen sind wir alle eins

Im Herzen“Im Herzen sind wir alle eins” von Marikka Schaechtelin ist ein wundervolles, zauberhaftes, schmales Büchlein. Die Autorin – von Hause aus Heilpraktikerin – hat eine eigene Therapieform “Logos-Energie-Therapie” entwickelt und beschreibt diese in ihrem im November 2014 erschienen Buch. Mit vielen Praxisfällen erklärt sie dabei ihre selbstentwickelte Methode und den wichtigen Zusammenhang von Körper-Geist-Seele. Es ist ein kleines, zartes Büchlein mit vielen WAHRheiten, die sich für mich im Herzen sehr wohlig angefühlt haben. Ein schönes Buch für alle, die sich auch mit ihren Schatten bekannt machen möchten, passend für die Vorweihnachtszeit und den Abschluss des Jahres 2014! Sehr empfehlenswert!

 

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Gelesen: Irre – wir behandeln die Falschen …

Irre… unser Problem sind die Normalen … Der Titel hält was er verspricht: Kurzweilig und informativ erzählt Manfred Lütz seine heitere Seelenkunde.

Es ist ein kurzweiliges Buch und kein Lehrbuch. Wer sich also tiefgehender informieren möchte, dem sei ein Lehrbuch empfohlen. Für erste Informationen ist es genau richtig, es ist unterhaltsam und praxisnah …  Manfred Lütz zeigt liebevoll auf, wie man mit psychisch kranken Menschen umgehen kann, das fand ich sehr stark.

Und mal ganz ehrlich: Was oder wer ist schon normal? Mit einem Augenzwinkern schreibt Herr Lütz auch, dass man sich nicht jede Sekunde mit der eigenen oder anderen Psyche beschäftigen, sondern leben soll … Es ist ein empfehlenswertes Buch und ich mag seine anderen Bücher auch sehr gerne – er trifft immer den Ton der Zeit!

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Gelesen: Die Geschenke meiner Mutter

Geschenke meiner MutterDie Mutter der in Deutschland recht unbekannten norwegischen Journalistin und Bestsellerautorin Cecilie Enger ist an  Alzheimerdemenz erkrankt und beim Auflösen des mütterlichen Hausrates findet sie einige Erinnerungsstücke und auch eine Liste mit akribisch notierten Weihnachtsgeschenke der letzten Jahrzehnte.

In ihrem autobiographisch gefärbten Roman “Die Geschenke meiner Mutter”, erschienen im DVA Verlag, werden Erinnerungen  wach an Familie und Freunde. Leider kann Cecilie mit ihrer Mutter nicht mehr darüber sprechen – die Demenz schreitet voran. Doch mit der Weihnachtsliste gelingt es Cecilie, sich Schritt für Schritt zu erinnern, auch mit Hilfe ihrer Familie – ihren Geschwistern und ihrem Vater.

Dieser kraftvolle, intensive und melancholische Roman hat bisher leider noch wenig Beachtung in Deutschland gefunden und ich hoffe sehr, dass sich das ändert, denn das Buch ist mehr als lesenswert. Es ist eine intensive Spurensuche einer Tochter nach Erinnerungen an früher, die sie ohne ihre Mutter erforschen muss. Unterstützt wird sie von ihrem Vater, von dem sich die Mutter vor Jahren getrennt hat. Der Roman ist eine sehr intensive, historisch durchweg interessante Familienchronik einer lesenswerten Autorin.

Der erste Satz:

Ich war schon lange darauf vorbereitet, dass der Tag kommen würde, aber nur als ein Tag in ferner Zukunft.

Fazit: Ein lesenswerter, interessanter, autobiographisch gefärbter Roman passend auch zum bevorstehenden Weihnachtsfest! Großartiger Geschenketipp!!!

 

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Gelesen: Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

Mr. PenumbraEine gute Idee langatmig und langweilig umgesetzt! Was habe ich mich auf das Buch “Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra” von Robin Sloan gefreut, das Cover sprang mir sofort ins Auge, die Geschichte klang spannend und geheimnisvoll. Ich begann zu lesen und nach dem ersten Drittel  war mir klar, dass es sehr zäh werden würde dieses Buch zu beenden. Es zog sich und zog sich und die Spannung war bei mir längst abgeflacht, es war mühsam der Geschichte noch zu folgen. Es tut mir leid, das Buch hat mich einfach nur gelangweilt, der viel umworbene “Clash of Cultures” war anstrengend, es lag aber sicher auch daran, dass ich in den letzten Wochen sehr viele wundervolle, sehr gute Bücher  gelesen habe und an keinem Buch vorbeigehen kann, dass mit Büchern zu tun oder Bücher auf dem Cover abgebildet sind …

Genervt haben mich die ständige Nennung einer bekannten Suchmaschine, das ständige Neu-Deutsch bezüglich technischer Errungenschaften wie Handy und das Lesegerät eines amerikanischen “Buchhändlers” – San Francisco eben …

Atmosphärisch war es nur zu Beginn für mich, die verstaubte Buchhandlung, der erste Eindruck von Clay, als er sie das erste Mal betrat und sich um die Stelle bewarb, die meterhohen Regale erinnerten mich an einen Film mit Audrey Hepburn, als sie in einem Antiquariat gearbeitet hat (“Ein süßer Fratz“), dann nahm das Erzähl-Tempo so an Fahrt auf, dass ich gehetzt und genervt, aber nicht mehr entspannt und genussvoll weiterlas … Den Schluß habe ich nicht mehr gelesen, habe irgendwann in der Mitte aufgegeben …

Macht euch selbst ein Bild, hier kann ich keine so richtige Empfehlung geben, wie gesagt, der Autor schreibt sehr bemüht und wer die Sprache der Arbeitszeugnisse deuten kann, der weiß, wie ich dies meine ;-).

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