Pflanzenkraft für die 7 Chakren

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Der im BLV Verlag erschienene Ratgeber “Pflanzenkraft für die 7 Chakren – Selbstheilung mit dem Wissen der Natur” von Karin Furtmeier und Regina Sadika Schuster zeigt die ungeheure Vielfalt der Heilpflanzen, deren Anwendung und Wirkweise in Kombination mit der Chakrenlehre und des Yoga. Eine superinteressantes Buch, um Körper und Geist zu heilen und wieder in Einklang zu bringen. Die Autorinnen stellen – nach einer Einführung in die Welt der Chakren und Energiezentren – sehr übersichtlich und informativ geschrieben die jeweils zu den Chakren passenden vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. Tees, Räucherungen und Tinkturen der Chakren-Heilpflanzen vor. Abgerundet wird so jedes der sieben Chakrenporträt mit den jeweils passenden Atem- und Yogaübungen.

Die Autorinnen gehen zu Beginn des Buches gezielt auf die Energiezentren des Körpers ein und beschreiben dann in einzelnen Kapiteln die 7 Chakren und welche Heilpflanzen individuell dort besonders wirksam sind. Jedes der sieben Chakren wird einleitend vorgestellt – zu Beginn alle auf einer Seite, was ich als sehr praktisch und toll fand, zum immer wieder nachschlagen. Dann folgen die einzelnen Chakren auch mit einer Übersicht, was einem hier erwartet, hier werden die Heilmittel z. B. beim Wurzelchakra die Heilpflanzen Rosmarin, Angelika, Kastanie, Steinklee sowie Bürstenmassagen, Wechselduschen und die entsprechenden Yogaübungen (Der Berg usw.) präsentiert.

Fazit: Ein interessanter und in dieser Form noch nie da gewesener Praxisratgeber, der uns dabei unterstützt,  mit natürlichen Mitteln und Methoden zu einem besseren körperlichen und mentalen Wohlbefinden zu gelangen.

 

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Digitale Depression

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Das Autorenduo Sarah Diefenbach und Daniel Ullrich gehen in ihrem sehr lesenswerten Buch “Digitale Depression – Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern” auf die virtuellen Glücksdämpfer der neuen Medien – allen voran dem allseits bereiten Smartphone – ein.

Beim Versuch, unser Glück online zu konservieren und zu intensiveren sprich zu posten, verlernen wir, unser Glück direkt zu erleben. Die Generation Smartphone ist mehr darauf bedacht, always on zu sein, stets das perfekte Foto für den Facebook-Post zu schießen – “während der magische Augenblick vorbeizieht“. Das Foto wird dann fix gepostet, um wiederum möglichst viele Likes zu generieren und hiermit wiederum Selbstbestätigung zu bekommen. Die bewusste Wahrnehmung des Moments wird weitgehend ausgeschaltet, wir gucken durch die Linse, aber nehmen nicht wahr, was das Auge sieht. Das Foto wird wichtiger als das Ereignis selbst. Und die Fotos verschwinden dann meist im virtuellen Nirvana und werden nicht mehr bewusst angeschaut, sprich erlebt. (Man muss schon auch Glück haben, wenn man die “Sehenswürdigkeiten” überhaupt noch hinter all den Selfiesticks sehen kann – wie nervig sind diese Dinge doch nur!)

Bewegt man sich wie ich – die manchmal völlig vergisst, dass sie ein Handy besitzt, durch den Alltag, dann sieht man vielfach Menschen, die wie Zombies nur noch auf das Display ihres Smartphones starren, die schon Panikattacken bekommen, wenn dem Akku unterwegs der Saft ausgeht. Auch bei Gesprächen blickt man sich oftmals nicht mal mehr in die Augen, sondern einer der Gesprächspartner tippt wie bekloppt auf seinem Smartphone herum. Nicht mal auf öffentlichen Toiletten hat man seine Ruhe, weil meistens ein Zeitgenosse selbst auf dem Klo noch ein wichtiges Businesstelefonat führen muss. Wo ist hier bitteschön der Datenschutzbeauftragte ;-)?

Ich selbst möchte gar nicht so viel von meinen Mitmenschen erfahren, auch nicht, dass die Uschi nun ausgezogen ist oder man seit Tagen an einer Verstopfung leidet. Leider muss ich mir dies meist – insbesondere in den ICEs anhören, auch wenn ich in der Ruhezone sitze. Die eigene Privatsphäre und auch die der anderen leidet massiv. Und was ist mit der Rücksichtnahme auf andere? Die ist durch die permanente Erreichbarkeit leider nicht möglich.

“Technik ist heute schließlich überall und immer dabei. Angefangen bei der elektrischen Zahnbürste über den Kaffee aus dem Vollautomaten und jederzeit abrufbare Ratschläge zu allen Lebenslagen per YouTube bis hin zur Überwachung der Trainingsfortschritte vie Fitness-Armband, dabei immer die Kopfhörer auf den Ohren. Und auch der Austausch mit anderen läuft technikvermittelt. Kontakte knüpft man über Facebook, Instagramm zeigt, wer ich wirklich bin – oder sein will. Via WhatsApp bleibt man immer in Verbindung mit Freunden und Familie, wer noch mehr News aus meinem Leben will, kann meinem Blog folgen.” (Seite 11)

Doch machen all diese Dinge uns wirklich glücklich? Tut es uns gut, was wir in den sozialen Medien tun? Wir alle wollen ein glückliches Leben führen, wir wollen herausfinden, was uns glücklich macht und was wir selbst für unser Glück tun können – was eine der kompliziertesten überhaupt Lebensaufgaben ist. Denn: Glückliche Menschen tun auch der Gesellschaft gut, weil sie weniger Verkehrsunfälle verursachen, hilfsbereiter und großzügiger sind, gesünder leben und effizienter arbeiten.

“Kritische Stimmen zur technischen Durchdringung unseres Alltags gibt es viele. Berechtigte Sorgen um Datenschutz und Privatsphäre beispielsweise. Sorgen um gesundheitliche Gefahren, wie die böse Handystrahlung oder den Mausarm. Oder auch Sorgen um die Degeneration unserer kognitiven Fähigkeiten.” (Seite 12)

Fazit: Ein super empfehlenswertes Buch über den Verlust unseres Glücksempfindens durch die neuen Medien. Ein aufrüttelnder Wachmacher zum reflektierten Umgang mit sozialen Medien & Co.

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Ayurveda mit heimischen Pflanzen

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Der BLV Verlag hat ein tolles Kräuterbuch herausgegeben, der Titel: “Ayurveda mit heimischen Pflanzen“.

Die Ayurveda-Philosophie beruht auf einer ganzheitlichen Denkweise. So definiert sich Gesundheit als ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele. Ayurveda ist der älteste, überlieferte Wissensschatz über die Natur des Menschen. Das Autorenteam hat ein tolles und sehr informatives Buch über die ayurvedische Lehre mit unseren heimischen Kräuterschätzen geschrieben, dass sich sehr gut liest.

Nach einer Einführung in die Welt der ayurvedischen Lehre wird aufgezeigt, wie Pflanzen wirken. So ist zu lesen, dass der aufmerksame Beobachter bereits an der einzigartigen Pflanzensignatur jeder Pflanze ihre Heilqualitäten ablesen kann. Die ganzheitliche ayurvedische Pflanzentherapie – auch “Dravyaguna” genannt, was übersetzt so viel bedeutet wie “Wissen von den Substanzen und ihren Eigenschaften“, geht davon aus, dass sich alle Pflanzen aus fünf Elementen oder Mahabhutas Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde zusammensetzen – mit jeweils unterschiedlichen Anteilen. Hieraus wiederum entstehen die Heilwirkungen und Eigenschaften der Pflanzen. Doch kommt es hier auch auch die richtige Dosierung, Verarbeitung und Zusammenstellung an. Nun folgt die Vorstellung einiger Kräuter, die für die ayurvedische Lehre trefflich geeignet sind.

Nun folgt die Praxis der Pflanzenheilkunde, wie man die Heilpflanzen anwendet und zubereitet. Im letzten Kapitel werden zahlreiche ayurvedische Rezepte und Anwendungen vorgestellt. Ein Überblick rundet das hochinformative Buch, das herrlich und trefflich bebildert ist, ab!

Fazit: Für Heilpflanzeninteressierte ist dieser spannende neue Blick mittels der ayurvedischen Lehre ein Must-have! Informativ, praktisch und mit vielen tollen Tipps ein wunderbares, effizientes Buch!

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Mindfuck

51X7vc0SEbL “Mindfuck – Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können” heißt ein Buch von Petra Bock. Wohlan dachte ich mir, bis auf das merkwürdige “F-Wort” klingt das ja mal ganz gut … Wohlgemut begann ich zu lesen und musste mich immer weiter dazu anspornen, weiterzulesen. Ich habe vielleicht schon einfach zu viele dieser Ratgeber gelesen und in letzter Zeit ging es mir oft so, dass ich das ich “alten Wein in neuen Schläuchen” gelesen habe, was mich dann natürlich recht schnell langweilt. So auch hier. Es gelingt nicht vielen Autoren, null Info und bemerkenswerten Input in einem Buch zu publizieren, hier schon. Es tut mir so leid, denn ich schätze Frau Bock sehr, ich hatte schon einige Bücher von ihr gelesen, die fundierter waren und unterstützender, inspirierender. Dieses war jedoch nicht mein Fall … Deshalb möchte ich auch gar nicht näher drauf eingehen …

Fazit: Schade! Hätte man mehr draus machen können ;-(!

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Brian Tracy: Das Maximum-Prinzip

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Der Großmeister der Erfolgsliteratur – Brian Tracy – widmet sich in seinem neuen Buch dem “Maximum-Prinzip“. Durch Konzentration auf das Wesentliche bekommen wir also mehr Erfolg, mehr Geld und mehr Freiheit in unserem Leben.

Im Klartext: 20 Prozent meiner Tätigkeiten machen 80 Prozent meines beruflichen Erfolges aus – das ist ja nichts Neues und nennt sich Pareto-Prinzip. Brian Tracy fordert uns auf, auf diese 20 Prozent unser Hauptaugenmerk zu legen, uns also darauf zu fokussieren. Diese Aktivitäten gilt es weiter auszubauen. Also Fokus auf das Wesentliche im Job und auf unsere Kernkompetenzen. Diese beiden Begriffe sind sodann auch die Eckpfeiler des Maximum-Prinzips, mit dem der Autor uns zeigen möchte, wie wir Unwichtiges und Ineffektives verringern oder delegieren können und wie diese erfolgsversprechenden Aktivitäten von nun an oberste Priorität haben. So sei der Weg frei für mehr Einkommen, Freiheit und Erfolg.

Fazit: Brian Tracy stellt in seinem Buch ein praxiserprobtes Sieben-Schritte-Programm vor, das uns bei der Umsetzung in den wichtigsten Lebensbereichen unterstützen möchte. Kann man lesen, muss man aber nicht!

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Glaubenssätze und Überzeugungen

51fids-MOTLPamela Preisendörfer, erfolgreiche Life-Coachin, hat mit ihrem Buch “Glaubenssätze & Überzeugungen – Von mentaler Selbstsabotage zu innere Stärke und Ausstrahlung” ein sehr allumfassendes Ratgeberbüchlein geschrieben.

Das Buch ist aufgeteilt in 4 Kapitel: In Ihnen steckt mehr, als Sie denken; Mentale Selbstsabotage entsteht, ohne dass wir es wissen;  Die Macht der Sprache in der Familie; Befreien Sie Ihr volles Potenzial sowie daran anschließend eine umfangreiche Toolbox: Transformieren Sie das, was Sie bremst, in eine sprudelnde Quelle. Darin finden sich zahlreiche tolle Übungen, von der Kinesiologische Übungen bis hin zu energetischen Übungen, affirmativer Massage, Atemübungen etc.

Pamela Preisendörfer hierzu:

“Die Stimme unserer mentalen Selbstsabotage sagt uns: Sehr viel von dem, was wir wollen, dürfen wir nicht. Sehr viel von dem, was wir wollen, trauen wir uns nicht zu. Und für vieles sind wir überhaupt nicht gut genug.”

Und hier setzt der empfehlenswerte Ratgeber an: Er möchte uns helfen, unsere mentalen Selbstsabotagen zu durchbrechen, damit wir erreichen können oder tun, was wir uns vorgenommen haben im Sinne von “Ich darf an erster Stelle stehen – ich bin gut genug!”

Selbstsabotage geschieht im Unterbewusstsein. Auf der bewussten Ebene wissen wir ganz genau, was wir wollen und wo wir hinwollen. Unbewusst jedoch sabotieren uns die Überzeugungen, die wir über die Jahre in uns zusammengetragen haben. Dies ist manchmal sehr anstrengend, da zwei gegensätzliche Kräfte dann in uns wirken und wir das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten, da unser Bewusstsein und Unterbewusstsein noch nicht zusammen arbeiten.

Pamela Preisendörfer zeigt uns das an einem Beispiel auf:

“Sie können beispielsweise eine glückliche Beziehung wünschen, tragen aber die unbewusste Kernüberzeugung in sich, dass Sie es nicht verdienen, verlassen zu werden. Sie sind deshalb vielleicht so kritisch und misstrauisch, dass Sie jeden potenziellen Partner in die Flucht schlagen, bevor die Beziehung überhaupt an Tiefe gewinnen kann. Vielleicht ist es sogar so, dass für Sie gar keine glückliche Beziehung möglich zu sein scheint.”

Fazit: Unbedingt lesen – natürlich nur, wenn man die Kraft und auch den nötigen Mut zur Selbstreflexion hat! Ein Buch, dass uns zeigt, welche Überzeugungen wir bereits von Kindesbeinen an mit uns herumtragen, die tief in uns verankert sind und auch heute noch bremsen können.

 

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Als Heminway mich liebte

51Ym2JMui2LSchon alleine des Covers wegen sollte man das Buch kaufen ;-): Passend – und auch zum Abschluss meiner blauen Woche hier bei den famosen Buchnotizen – möchte ich euch den fabelhaften Roman “Als Hemingway mich liebte” von Naomi Wood über Ernest Hemingway und seine Frauen vorstellen. Mit dabei sind die aktuelle Mrs. Hemingway sowie drei der verflossenen Ehefrauen. Aus deren Sicht wird auch die Geschichte erzählt. Die vielen Rückblenden nach vorne und hinten stören nicht und das Buch ist so herrlich leicht wie eine Cocktailparty im Garten. Ernest Hemingwy fährt 1926 mit seiner damaligen Frau Hadley nach Südfrankreich, um den Sommer zu genießen. Spannende Einsichten in die Boheme-Kreis der 20er/30er-Jahre, historisch faszinierend, atmosphärisch dicht und beschwingt.

Es geht um das Eheglück mit einem berühmten Schriftsteller, das keines ist, denn wer kann schon glücklich sein mit einem Mann, der ein so aufgeblähtes Ego hat wie Ernest Hemingway? Er trinkt, liebt Abenteuer und Stierkämpfe.

Die Autorin kann aus einer Fülle von Quellen und Sekundärliteratur über Ernest Hemingway schöpfen und das tut sie wunderbar, ehrlich und authentisch. Wir lesen über die Hemingways unerfüllte Liebe zu einer Krankenschwester namens Agnes von Kurowsky oder wie die arme Hadley einmal einen Koffer voller Manuskripte Hemingways in einem Zugabteil vergessen hat.

Natürlich kann es hier kein Happy End geben, denn in am Morgen des 2. Juli 1961 erschießt sich Ernest Hemingway, zerrüttet von Depressionen und Alkohol.

Fazit: Ein sehr informativer, durchaus lesenswerter Roman über eine Legende unter den Schriftstellern. Interessant auch deshalb, weil Naomi Woods respektvoll schreibt und dennoch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um den Mythos Ernest Hemingway geht! Geheimtipp!

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Das Pippilotta Projekt

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Frauen, die mutig zu sich stehen kommen weiter – doch leider unterschätzen wir Damen uns doch hier und da im Job, haben Angst vor Risiko und Misserfolgen oder einfach nur, neue Dinge anzugehen. Wer von uns wäre dann nicht gerne wie die zauberhafte, magische, mutige, stets gut gelaunte und überaus positive Pippi Langstrumpf? Dieser und weiteren Fragen gehen die beiden Autorinnen Christine Weiner und Carola Kupfer in ihrem neuen Buch “Das Pippilotta Projekt – Ich weiss, was ich will und ich werde es mir holen – Schritt für Schritt zum beruflichen Erfolg” nach.

Schon Pippi war bewusst, dass man viel Geduld und starke Nerven braucht, wenn man Erfolg haben möchte – in welchem Bereich auch immer. Die kleine Pippi wartet nicht darauf, dass andere Kinder sie fragen, ob sie mit ihnen spielen möchte – sie ergreift die Initiative und prescht nacht vor. Und die erwachsene Pippi nutzt diese Kindheitserfahrung auch in ihrem Job, denn:

„Nicht Vorgesetzte und Hierarchien bestimmen, wo es für sie langgeht und welche Bedeutung eine Aufgabe hat. Wenn jemand entscheidet, dann sie selbst.“

Pippilotta lässt sich nicht unterkriegen, sie nimmt sich, was ihr zusteht, sie ist erfolgreich. Sie gibt nicht klein bei, übernimmt keine Aufgaben, die sie nicht auch wirklich erledigen möchte, sie passt sich nicht an, um zu gefallen. Sie ist eine Siegerin, die nimmt sich, was ihr zusteht! Kurzum: Sie hat Erfolg. Und genau diese Eigenschaften brauchen erfolgreiche Frauen.

Das sehr empfehlenswerte Pippilotta-Buch ist unterhaltsam und informativ! Die starke, selbstbewusste und sehr selbstsichere Pippilotta begleitet uns durch die sehr übersichtlich gestalteten Kapitel. Sie zeigt uns, wie wir uns beruflich und auch privat positiv verändern können. Die Kapitel können brav nacheinander, aber auch wild durcheinander – je nach Gusto – gelesen werden.

Witzig fand ich die kleinen Symbole, die auf den Seiten 12-13 vorgestellt werden: So steht der Zopf beispielsweise für konkrete Tipps oder er fordert zu konkreten Handlungen oder Übungen auf. Der Strumpf steht für “kunterbunt im Business-Anzug”, dort finden sich Fakten im Berufsalltag und Umsetzungsbeispiele. Die Schatzkiste steht für kostbare “Merksätze” und zeigt, wie wir unsere eigenen Ressourcen aktivieren und verborgene Fähigkeiten freilegen können.  Die Akademiker-Kappe ist das Symbol für die Pippilotta-Akademie, wo sich Hintergrundwissen und tiefer gehende Fakten finden. Und das Bonbonglas taucht immer dann auf, wenn wir Unterstützung und neue Energie von außen brauchen.

Auch inhaltlich überzeugt der kompakte Ratgeber: Fundiertes Wissen zur persönlichen Entwicklung, Kenntnisse zu individuellen Zielplanung nach den sogenannten SMART-Kriterien (selbstbezogen, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert), intrinsische und extrinsische Motivationsauswirkungen, der Funktionsweise unseres inneren Teams, der Elevator Pitch und Selbst-PR sowie Networking. Wie der Untertitel schon ankündigt hält der superunterhaltsame und viel Freude bereitende Ratgeber zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Leserinnen bereit, z B. wie man seine Seelenkommode auskippt oder Vorträge und Präsentationen über die Bühne bringt.

Am Ende des Buches finden sich „11 Pippilotta to go“-Tipps sowie ein sehr interessanter und aussagekräftiger Selbsttest „Wie viel Pippilotta sind Sie schon?“.

Fazit: Ein toller, witziger, lohnender Ratgeber mit vielen tollen Tipps unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Sehr empfehlenswert!

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Das kleine Übungsheft Wahrhaftig sein

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Ich bin ein großer Fan der kleinen Übungshefte, die im Trinity Verlag erscheinen. Sie sind kompakt, praktisch und schmal – genau richtig für unterwegs!

So auch das kleine ÜbungsheftWahrhaftig sein – sich selbst und anderen gegenüber” von Patrice Ras.

Das Heft bezieht sich auf das Buch “Die vier Versprechen” der Tolteken von Don Miguel Ruiz. Diese lauten: 1. Sei untadelig in deinen Worten,  2. Nimm nichts persönlich,  3. Ziehe keine voreiligen Schlüsse und
4. Tu stets dein Bestes. Das kleine Übungsheft möchte uns nun unterstützen, diese zwar einfach, universell und selbstverständlich klingenden vier Versprechen, die jedoch schwierig in der Umsetzung im Alltag sind. 

So schreibt Patrice Ras:

“Eines ist sicher: Ein Buch ist kein Praktikum und kann es auch nicht ersetzen. Aber gibt es denn Lösungen, um die praktische Umsetzung zu erleichtern, und wenn ja, welche? Genau darin liegt das Ziel dieses kleinen Übungsheftes: Es will Ihnen helfen, diese fabelhaften Versprechen im Alltag zu praktizieren – und zwar von heute an.”

Wohlan, dachte ich mir, als ich dies las, dann mal los! Und das macht Spaß, denn das kleine Übungsheft hält uns gut bei der Stange mit vielen kleinen Übungen, Tests zur Selbsteinschätzung, Fallstudien, Listen, eigene Zeichnungen, Tabellen, Rätsel und bestimmte To dos … Das Heftlein hat es in sich, aber es macht viel Freude!

Fazit: Ein kleines, feines aber hocheffektives Heftlein, dass uns unterstützt, unser Leben wahrhaftig zu leben, uns selbst wieder näher zu kommen und in der Beziehung mit anderen selbstreflektiert und wohlwollend, wertschätzend zu agieren! Ein Juwel, wie ich finde, klein, praktisch, gut. Unverbindliche Lese-Empfehlung ;-)!

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Ich wünsche mir Gelassenheit

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Schon wieder ein Gelassenheits-Ratgeber – och nö, denkt der werte Leser jetzt möglicherweise leicht genervt. Aber keine Sorge, ihr Lieben, Dr. Alexandra Bischoff hat mit “Ich wünsche mir Gelassenheit – Ein Balancierkurs für die Seele” ein sehr lesenswertes Schatzbüchlein geschrieben. Der Ratgeber liest sich leicht und entspannt. Dabei umfasst er nur schmale 160 Seiten – Respekt! Klar strukturiert im Aufbau, dabei ganzheitlich ohne den üblichen Eso-Hauch, viele viele tolle Übungen, die abwechslungsreich und kurzweilig sind, und das ganze noch humorvoll und authentisch geschrieben! Frau Bischoff begleitet uns achtsam durch den herrlichen Ratgeber, dessen Cover alleine schon eine entspannende Wirkung auf mich hat.

“Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.”

Ein sehr schöner Spruch, doch wie soll der auf mich entspannend wirken, wenn ich mal wieder Stress mit irgendwelchen Menschen habe und mich ungerecht behandelt fühle?Kann ich dann noch lächeln? Doch genau hier setzt der famose Balancierkurs von Frau Bischoff an. Denn: Indem ich meinen Umgang mit den Herausforderungen des Alltags verbessere, werde ich weniger angreifbar, bekomme zusätzlich noch eine positive Ausstrahlung, gehe entspannter in schwierige Situationen und reduziere den Stress. Klingt einfach und ist es auch, wenn man das Buch liest. Ob das nun im Alltag in besonders aufreibenden Diskussionen auch noch funktioniert, kann ich nicht sagen, ich werde es aber sicher merken … Sicher werde ich anders in die Situationen reingehen, vielleicht auch gar nicht mehr mit solchen Situationen konfrontiert? We will see … Auf jeden Fall tut das Buch der Seele unheimlich gut ;-)!

Fazit: Kaufen und zahlreich verschenken! Selbststärkung ist für jeden ein Thema und durch die Anregungen und Anleitungen in diesem feinen kleinen Schatzkästlein werden alle Sinne gleichermaßen gestreichelt. Mit innerem Gleichgewicht zu mehr Gelassenheit – auf geht´s!

 

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